Fackeln im Sturm
Folge 15: Entscheidung auf Mont Royal
Stand: 12.12.2010, letzte Durchsicht 28.12.2024
Folge 15 - Entscheidung auf Mont Royal
15.02 - Charles trifft "Narbengesicht"
15.05 - George klärt Stanley auf
15.08 - George konfrontiert Cooper
15.11 - Das Ende der Betrugsmasche
15.13 - Harmonie auf Mont Royal
15.17 - Fenway durchschaut Ashton
15.20 - George nimmt Magee mit
15.22 - Bent legt die Spur aus
15.24 - Bent ist größenwahnsinnig
15.25 - Kriegsrat der Verfolger
15.29 - "Narbengesicht" bietet sich an
15.30 - Ashton macht sich auf die Reise
15.31 - Ashton sucht Cooper auf
15.32 - "Narbengesicht" als Kundschafter
15.35 - Der Klan macht sich fertig
15.37 - Nachricht nach St.Louis
15.39 - Ashton's "großer" Auftritt
15.40 - Mont Royal rüstet sich gegen den Klan
Folge 15 - Entscheidung auf Mont Royal
Start 0.00, Länge 2.37
Mitwirkende:
> (keine)
Ort: keiner (nur Studiografiken aus Fotos früherer Folgen)
Regiefehler: Das vorletzte Bild zeigt eine Szene, die in allen drei Folgen dieser Staffel nicht vorkomme.
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15.02 - Charles trifft "Narbengesicht"
Charles trifft "Narbengesicht" auf offener Flur, der ihn zum Kampf auffordert. Charles gewinnt rasch, weil der Indianer durch eine Schussverletzung geschwächt ist.
Charles....................... Wir begegnen uns immer wieder, Narbengesicht.
Narbengesicht........... Kämpfe!
Charles....................... Nein, ich habe genug gekämpft. Ich bin gekommen um Dir zu sagen, dass Deine Leute... alle tot sind.
Narbengesicht........... Dann müssen wir kämpfen. Vielleicht wirst Du sterben, vielleicht sterbe ich, oder wir sterben beide.
Charles....................... (Zieht seinen Revolver) Ich könnte Dich jetzt ohne Weiteres erschießen.
Narbengesicht........... Du wirst kämpfen. (Ritual, kurzer Kampf)
Charles....................... Wenn mir nicht jemand zuvor gekommen wäre, hätte ich Dir wahrscheinlich die Kugel verpasst.
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Anstatt ihn zu töten, versorgt Charles jedoch die Wunde des Indianers.
Charles....................... Du hast sehr viel Blut verloren. Über kurz oder lang wär's zu Ende gewesen. Hier, trink 'n Schluck. Meinen Skalp wirst Du nicht kriegen, Deine Waffen sind hier.
Narbengesicht........... Nein. Der Kampf ist entschieden. [cheyenne] Es ist zu Ende. (trinkt, schläft ein)
Charles....................... (zu sich selbst) Jetzt bin ich überrascht.
Charles....................... You lost a lot of blood. Given time, you'd have bled to death. Here, go ahead and drink it. If you're thinking about taking my hair, I got your weapons right here.
Scar............................. No. No more fighting. It is done. (drinks, falls asleep)
Charles....................... (to himself) I'll be damned.
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Start 7.14, Länge 0.59
Mitwirkende:
> Kriegsminister Edwin M. Stanton
> Statisten: Passanten
Ort: Washington, ein Regierungsbebäude, Eingangshalle
George sucht Stanley in seinem Regierungsbüro in Washington auf.
Stanley....................... Wie werden vor vorgehen, Herr Minister Stanton?
Stanton....................... Wir werden einen Misstrauensantrag gegen den Präsidenten stellen, wenn wir die Stimmen bekommen.
Stanley....................... Und wenn wir die nicht kriegen?
Stanton....................... Dann wäre der Krieg umsonst gewesen, die Konföderation würde wieder eigene Wege gehen.
Stanley....................... Aber das Wiederaufbau...
Stanton....................... ...wäre zum Scheitern verurteilt. Bitte verstehen Sie mich nicht falsch, Ihr Büro leistet hervorragende Arbeit. Aber der Präsident legt uns immer wieder Steine in den Weg. (geht)
Stanley....................... George. Was für eine Überraschung. Ich freue mich, Dich so gut erholt zu sehen.
George........................
Danke.
Stanley....................... Ich freue mich, Sie endlich einmal kennenzulernen.
Madeline.................... Danke, Sir. Wenn mich die Herren jetzt bitte entschuldigen würden. George. (geht)
George........................ Weswegen die Aufregung, Stanley?
Stanley....................... Der Präsident hat sein Veto gegen den Bürgerrechtsgesetz-Entwurf eingelegt. Er verweigert freien Menschen die Gleichheit vor dem Gesetz und will außerdem die Rechte der einzelnen Bundesstaaten einschränken. Er versucht, die Uhr zurückzustellen. (2)
George........................ Mhm. Kann ich Dich mal unter vier Augen sprechen?
Stanley....................... In meinem Büro.
(1) Drehbuchfehler: George macht Stanley offiziell mit Madeline bekannt, aber Stanley müsste sie bereits kennen (aus der Folge 1, Szene 2, dem Besuch der Hazard's auf Mont Royal, wo auch Madeline mit Justin auf dem Ball zu Gast ist).
(2) Historisch: Präsident Johnson (Demokrat) verfolgte einen deutlich gemäßigteren und dem Süden gegenüber weniger aggresiven Wiederaufbaukurs wie ihn seine politischen Gegner von ihm forderten. Insbesondere die Republikaner versuchten, mit permanenten Eingaben und Gesetzesvorlagen die Politik des Präsidenten zu torpedieren. Auslöser für den spektakulären Versuch der Amtsenthebung durch Misstrauensantrag war, das Johnson eine Eingabe der Republikaner für ein Bürgerrechtsgesetz ablehnte, das mit sofortiger Wirkung und ohne jede gesellschaftliche Vorbereitungen allen Farbigen das volle Bürger- und Wahlrecht zugestanden hätte. Zu Johnson iehe auch Fußnote zu Folge 14 Szene 9.
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15.05 - George klärt Stanley auf
Start 8.13, Länge 2.03
Mitwirkende:
Ort: Washington, ein Regierungsbebäude, Stanley's Büro
George informiert Stanley über die Machenschaften gewinnsüchtiger Nordstaatler mit den Farbigen und dem diesen zustehenden Land im Süden. Stanley erklärt zwar zunächst, dass sein Büro hier nicht zuständig sei. Da erklärt ihm George, dass Isabel dahintersteckt.
George........................ Ziemlich eindrucksvoll, Stanley. Es ist nicht zu übersehen, dass Du Erfolg hast.
Stanley....................... Was führt Dich her, George?
George........................ Ich frage mich gerade, wie Deine Pläne für Deine politische Zukunft aussehen.
Stanley....................... Wir organisieren unsere Kampagne, und ich glaub', dass wir eine breite Mehrheit haben. Und wenn nicht alles täuscht, wird mir den Sieg in unserem Wahlkreis keiner mehr nehmen können.
George........................ Ich verstehe. Aber Wahlkämpfe sind recht kostspielig, wie ich weiß.
Stanley....................... Das ist wahr. Isabel und ich zahlen das Meiste selbst. Denkst Du an eine kleine Wahlkampfspende, George?
George........................ Eines begreife ich einfach nicht, Stanley. Du bist wohlhabend und angesehen und bekleidest eine hohe Position. Und trotzdem scheinst Du Dir mit den Mitteln der Korruption immer-noch mehr zusammenraffen zu wollen.
Stanley....................... Verdammt, George, Du hast mir noch nie gegönnt, was ich mir erarbeitet habe. Ich habe in der Vergangenheit sicher einige Fehler begangen. Aber ich habe mich verändert, und Du solltest anerkennen, was ich heute bin. Ich setze mich heute mit aller Kraft für die Zukunft unseres Landes ein.
George........................ Ich werd' Dir sagen, warum ich hier bin. Es existiert da eine Firma, die fördert auf Mont Royal Phospat, auf der Main-Plantage. Und diese Leute wenden leider Methoden an, die den ganzen Wiederaufbau in Verruf bringen werden. Ich hab' Dir hier einen von ihren Arbeitsverträgen mitgebracht.
Stanley....................... (liest) Das ist unmöglich. Das ist ein absoluter Unterwerfungsvertrag. Das ist eine Schande.
George........................ Und dann ist da noch ein firmen-eigener Laden, der teilt Wertcoupons aus und verlangt weit überhöhte Preise von den Negern.
Stanley....................... Dagegen sollte eingeschritten werden. Wir haben diese Menschen doch nicht befreit, um sie jetzt erneut in Sklaverei auszuliefern. Bedauerlicherweise kann unser Büro solchen Geschäftsinhabern keine Vorschriften machen.
George........................ Dein Büro mag da hilflos sein. Aber Du, mein Bruder, bist es nicht.
Stanley....................... Wie meinst Du das?
George........................ Diese Phosphatgrube ist ein Gemeinschaftsunternehmen von Madeline's Schwager Cooper Main und einer gewissen Isabel Truscott, Deiner Frau.
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Start 10.16, Länge 2.29
Mitwirkende:
Ort: unbekannter Ort, Stanley's Haus, Halle und Arbeitszimmer
Stanley zitiert Isabel zu sich, lässt sie ihren Anteil an Cooper's Mine für einen symbolischen Preis an George verkaufen und jagt sie dann aus seinem Haus.
Stanley....................... Isabel, in mein Arbeitszimmer. Komm!
George........................ Wie ich hörte, gehört Dir der Mehrheitsanteil an der Mont Royal-Mine. Ist das so, Isabel?
Isabel.......................... Wieso? Allerdings, George. Was ist dagegen einzuwenden? Das Geschäft läuft auf meinen Mädchennamen, Stanley. Dir kann keiner etwas anhängen.
George........................ Mein Gott, Du bist unglaublich. Euer Gemeinschaftsunternehmen betreibt daneben einen firmen-eigenen Laden, der illegale Arbeitsverträge abschließt, während Dein Mann Leiter des Freedman-Büro's ist. Willst Du damit seine politische Karriere ruinieren?
Isabel.......................... Entschuldigung, ich... ich hab' was die Geschäftsführung der Mine oder des Ladens betrifft wirklich keine Ahnung, George.
Stanley....................... Du wirst Deine Anteile an George verkaufen
Isabel.......................... Was? Aber Stanley, das ist doch lächerlich. Außer ihm weiß es doch kein Mensch. Und ich bin sicher, dass George nie etwas tut, was den Glanz des kostbaren Namens Hazard verdunkeln würde.
Stanley....................... Halt endlich den Mund, Isabel. Wie konntest Du es wagen, meine Stellung auf's Spiel zu setzen. George wird Dir einen Dollar für Deine 51 Prozent zahlen.
Isabel.......................... Dein teurer Bruder zieht Dir kalt-lächelnd Dein Vermögen aus der Tasche.
Stanley....................... (scharf) Unterschreib.
Isabel.......................... Stanley, bitte, verstehst Du denn nicht. Das ist für ihn die Chance...
Stanley....................... (eindringlich) Unterschreib.
Isabel.......................... (unterzeichnet)
Stanley....................... (zu George) Hier. Und ich entschuldige mich bei Dir.
George........................ Stanley, ich habe Dich falsch eingeschätzt. Danke. (geht)
Isabel.......................... (aufbrausend) Du Idiot. Weißt Du eigentlich, was Du getan hast? Nur weil Du Deinem Bruder gefallen willst, machst Du einen Narren aus Dir. Alles hattest Du mir zu verdanken. Und jetzt, jetzt wirfst Du alles weg.
Stanley....................... Oh Gott, wie schäme ich mich für Dich. Seit Jahren schon verachte ich mich selbst, weil ich immer das tue, was Du verlangst. Und dabei hattest Du immer nur Deinen Vorteil im Auge. Aber das ist vorbei, Isabel. Jetzt ist damit Schluss. Du wirst noch heute dieses Haus verlassen.
Isabel.......................... Oh Stanley, das ist doch bestimmt nicht Dein Ernst. Denk an alles, was uns verbindet. Denk an alles, was Dir fehlen wird.
Stanley....................... Noch heute, Isabel. Nimm mit, was Du willst. Ich will Dein Gesicht nie mehr wiedersehen.
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Start 12.45, Länge 1.30
Mitwirkende:
Ort: Chicago, feudales Haus, Halle und Speiseraum
In Chicago besichtig Ashton alias Mrs. Fenway ein feudales Haus, das über einen Makler zum Kauf angeboten wird. Angeblich um schnell in der örtlichen Gesellschaft Fuß zu fassen, bittet Ashton den Makler um eine Liste der Freunde der Vorbesitzer.
Ashton....................... Nun ja, was soll ich dazu sagen, es ist... recht nett.
Eric.............................. Verzeihung, Mrs. Fenway, ich glaube, es ist weit mehr als nur "recht nett". Die Vorbesitzer, wenn ich darauf hinweisen darf, haben die Möbel aus aller Welt kommen lassen.
Ashton....................... Das mag schon sein, aber die Einrichtung entspricht weder meinem Geschmack noch dem meines Gatten. Darf ich die Vermutung äußern, dass die früheren Besitzer wohlhabende und einflussreiche Leute waren?
Eric.............................. Oh ja, das waren sie.
Ashton....................... Wissen Sie zufällig, wer zu ihrem engeren Freundeskreis gezählt wurde?
Eric.............................. Oh, Mrs. Fenway, hier hat die Crème der Chicago'er Gesellschaft verkehrt.
Ashton....................... Ach, wie war doch gleich Ihr Name, mein Freund?
Eric.............................. Eric.
Ashton....................... Eric. Ein schöner Name, einer meiner Lieblingsnamen. Eric, wäre es zuviel verlangt, mir eine Liste dieser Namen zukommen zu lassen?
Eric.............................. Ich fürchte, das verstößt gegen die guten Sitten.
Ashton....................... Oh, wie bedauerlich. Sehen Sie, mein Mann und ich, wir kennen hier in Chicago kaum jemanden und wir würden natürlich gern Gäste einladen. So eine Liste wäre eine große Unterstützung. Ihnen würde es eventuell auch zugute kommen.
Eric.............................. Mir?
Ashton....................... Aber ja, natürlich, auch Ihnen. Schließlich wären Sie Gast auf all unseren Soirées. Wo gibt es günstigere Gelegenheiten, neue Kunden zu gewinnen, als bei gesellschaftlichen Anlässen, hm? Wenn sich diese Sache regeln ließe, würden mein Mann und ich einem baldigen Erwerb durchaus nicht ablehnend gegenüberstehen.
Eric.............................. Ich würde sagen, die Frage der Liste ließe sich durchaus in ihrem Sinne zufriedenstellend regeln.
Ashton....................... Sehen Sie, ich wusste es. (lachen dümmlich)
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15.08 - George konfrontiert Cooper
Start 14.15, Länge 1.20
Mitwirkende:
> Statisten: Passanten
Ort:
George belehrt Cooper, dass er nun im Mehrheitsbesitz der Mine ist, und Cooper fügt sich widerwillig.
Cooper........................ Sie haben Isabel's Anteile an der Mine gekauft?
George........................ Ja, ganz recht.
Cooper........................ Ich kann es einfach nicht glauben.
George........................ Das bedeutet, dass wir jetzt Partner sind. Ich denke, das wird sich für alle Beteiligten lohnen. Werden Sie mit uns zusammenarbeiten wollen, würden wir uns sehr glücklich schätzen.
Cooper........................ Mit dieser Frau?
George........................ Hören Sie auf Cooper...
Madeline.................... George, bitte. Wir hatten gehofft, im wohlverstandenen Interesse der Familie diese Partnerschaft fortsetzen zu können.
Cooper........................ Welche Familie?
George........................ Wenn Sie aussteigen wollen, übernehme ich Ihre Anteile auf der Stelle.
Cooper........................ (denkt nach) Also gut, ich bin damit einverstanden. Aber vergessen Sie nicht: mir gehört das Land. Wenn Sie nur einen Fehler machen, müssen Sie gehen. Haben wir uns verstanden? (geht)
George........................ Voll und ganz. Es ist ein Vergnügen, mit Ihnen Geschäfte zu machen.
Madeline.................... Ich hab' den Eindruck, dass er sich vollkommen verändert hat. Früher war es wohl der Ärger und die Wut über mich, aber jetzt...
George........................ Das Gefühl der Machtlosigkeit kann einen Menschen verändern. Hoffen wir nur, dass er vernünftig bleibt. Wo werden diese Sägeblätter gefertigt?
Madeline.................... In Tackett's Schmiede.
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Vom Schmid Tackett verlangt George die umgehende Lieferung des neuen Sägeblattes.
George........................ Sind Sie Tackett?
Tackett....................... Ja.
George........................ Darf ich fragen, warum Sie das Sägeblatt, das Mrs. Main vor Monaten bestellt hat, noch nicht geliefert haben?
Tackett....................... Sie hat zwar öfter danach gefragt, aber sie konnte es nicht bezahlen. (1)
Madeline.................... Mr. Tackett. Sie haben mit der Arbeit noch garnicht angefangen.
George........................ Wieviel kostet es?
Tackett....................... Fünfzig Dollar.
George........................ Mhm. Hier haben Sie ihre fünfzig, abzüglich zehn Prozent für die Verzögerung. Und ich verlange, dass Sie dieses Sägeblatt bis spätestens heute Abend nach Mont Royal liefern.
Tackett....................... Ja.
George........................ Gut. Mrs. Main dankt Ihnen.
Regiefehler: Als George und Madeline auf den Hof der Schmiede fahren, ist links über ihnen hinter der Mauer ein typischer amerikanischer Strom-Mast zu sehen.
(1) Übersetzungsfehler: Der Übersetzer hat in Tackett's Antwort etwas dazuerfunden. Im Original sagt er: "Es kam nie jemand dafür mit dem passenden Geldbetrag vorbei."
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Start 16.28, Länge 1.42
Mitwirkende:
> Statisten: Arbeiter
Ort: Mont Royal, Dampfsäge
Auf dem Gelände von Mont Royal richtet George eine Hütte als Büro ein und legt mit dem Minenverwalter Mr. Winant faire Bedingungen für die Arbeiter fest.
Arbeiter...................... Das hätten wir. (1)
Madeline.................... George?
George........................ Ich bin hier.
Madeline.................... Ich bringe Ihnen was zu Essen.
George........................ Jede Mine braucht ein Büro. Und wenn Sie irgendwo 'ne Matratze übrig haben, kann ich hier auch schlafen.
Madeline.................... Sie bleiben?
George........................ Ja, natürlich. Aber nicht in Ihrer Küche mit zwei Stühlen und einem morschen Kissen als Bett.
Madeline.................... (lacht) - Hallo, Mr. Winant.
Winant....................... (erscheint) Mrs. Main.
Madeline.................... Scott Winant ist der neue Leiter der Mine. Das ist Mr. George Hazard.
Winant....................... Guten Tag.
George........................ Guten Tag. Sie leiten den Betrieb, Mr. Winant.
Winant....................... Ja, Sir.
George........................ Woher kommen Sie?
Winant....................... Aus Charleston, Sir. Im Moment hab' ich ein Zimmer hinter Gettys LaMotte's Laden. (2)
George........................ Als Erstes verlange ich von Ihnen, dass Sie diese unmöglichen Arbeitsverträge zerreißen. Was halten Sie davon, Mr. Winant?
Winant....................... Die Mine gehört Ihnen.
George........................ Und sagen Sie bitte, welchen Lohn halten Sie für die Arbeiter für angemessen?
Winant....................... Ich denke, 15 Dollar im Monat.
George........................ Gut, einverstanden. Wir werden 15 bezahlen. Aber bei entsprechenden Fähigkeiten werden wir den Lohn auch erhöhen.
Winant....................... Das sind für Neger schon recht hohe Löhne.
George........................ Es sind zuverlässige Männer, und ich will nie mehr hören, dass sie anders bezeichnet werden. Wenn Sie etwas dagegen einzuwenden haben, können Sie gleich nach Charleston zurückfahren.
Winant....................... Ja, Sir - Ich meine, nein, Sir, ich habe überhaupt-nichts dagegen.
George........................ Wenn die Leute Land kaufen wollen, setzen Sie einen fairen Preis fest und sorgen Sie dafür, dass sie's erhalten. Und bieten Sie ihnen auf unsere Kosten landwirtschaftliche Geräte an. In Ordnung?
Winant....................... In Ordnung.
George........................ Dann wäre ja alles klar. Und jetzt gehen wir mal zu ihrem Vermieter. Einverstanden?
(1) Übersetzungsfehler: Dieser Text wurde frei erfunden.
(2) Drehbuchfehler: Zu einer Verwandschaft zwischen Gettys und der Familie von Madeline's ersten Ehemann Justin LaMotte gibt es keine weiteren Informationen. (Im Buch besteht diese Verwandtschaft auch nicht, dagegen beteiligt sich ein entfernter Verwandter von Justin, der Tanzlehrer Desmond LaMotte, an den Klan-Umtrieben von Gettys.)
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15.11 - Das Ende der Betrugsmasche
Schließlich beendet George bei Gettys den Schuldscheinhandel und begleicht Außenstände.
George........................ Guten Tag, Gentlemen. Wer von Ihnen ist Gettys?
Gettys......................... (zeigt auf sich)
George........................ Ich bin George Hazard. Ich bin der neue Besitzer der Mont Royal-Mine.
Gettys......................... Erfreut, Sie kennenzulernen. Cooper Main hat sowas angedeutet.
George........................ Dann wissen Sie vielleicht auch schon, dass jetzt Schluss ist mit Ihrer Coupon-Wirtschaft. Aber ich werden natürlich die Forderungen, die Sie an meine Arbeiter haben, begleichen.
Gettys......................... Wie schön, dann wollen wir mal rechnen. Warten Sie, ich... ich hab's sie gleich. Oh, Mr. Winant, wollen Sie das Zimmer auch weiterhin mieten?
Winant....................... Ja, die Absicht hatte ich.
Gettys......................... Wie schön. Ohne die Coupons gehen meine Gewinne in den Keller und die Miete in die Höhe. Tut mir leid.
Winant....................... Nichts dagegen. Nur dann verlange ich jede Woche frische Bettwäsche.
George........................ Was hab' ich zu zahlen, Gettys?
Gettys......................... Oh, das macht... ich hoffe ich hab' mich nicht verrechnet... 553 Dollar.
George........................ Haben Sie was zu schreiben? Ich wird' Ihnen einen Scheck geben. Gettys, darf ich Ihnen vorschlagen, Ihre Preise wieder zu senken. Andernfalls würden wir uns gezwungen sehen, unsere Arbeiter zum Selbstkostenpreis zu versorgen.
Jolly............................ Oh, Mr. Hochwohlgeboren.
Gettys......................... (sieht auf den Scheck) Das sind nur 353 Dollar.
George........................ Wollen wir die Coupons gemeinsam zählen?
Gettys......................... (grinst) Ich fühl' mich über's Ohr gehauen.
George........................ Ach, wirlich? Das soll vorkommen. Besonders, wenn Mr. Hochwohlgeboren auch was von Geschäften versteht. Ich wünsche noch einen schönen Tag, Sir.
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Weit im Westen hat Charles ein einsames Nachtlager aufgeschlagen. An seinem Feuer trinkt er Schnaps und sinniert über einem Foto von ihm mit seinem Sohn Gus.
(kein Text)
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15.13 - Harmonie auf Mont Royal
Madeline arrangiert ein Picknick für George. Bald schon kommt das Gespräch auf Constance's Tod und so wird George nach Tagen der Ablenkung wieder an seine verzweifelte Suche nach Bent erinnert.
George........................ Sie haben mir was mitgebracht?
Madeline.................... Uns beiden. Heute ist ein so schöner Frühlingstag. Da hab' ich ein kleines Picknick vorbereitet.
George........................ Ich glaub', dass wir uns um die Mine keine Sorgen zu machen brauchen. Ich mag Winant, und die Männer arbeiten gern für ihn.
Madeline.................... Nachdem Sie alles auf den Weg gebracht haben, könnte Jack Quinlan doch die Mine auch von Pennsylvania aus leiten.
George........................ (lacht) Aber sicher. Und was mach' ich dann?
Madeline.................... Das was Sie am Besten können.
George........................ Neues planen und organisieren? Wollen Sie mich auf DIE Art loswerden? (1)
Madeline.................... Nein, überhaupt-nicht. Wie geht's den Kindern.
George........................ Sie sind zufrieden. Sie sind im Internat. Da sind sie am Sichersten aufgehoben.
Madeline.................... Werden Sie sich jemals verzeihen können, George? Oder mir?
George........................ Was sollte ich Ihnen verzeihen?
Madeline.................... Wären Sie damals um mein Leben nicht so besorgt gewesen, wäre Constance wahrscheinlich niemals...
George........................ Oh nein-nein-nein, solche Gedanken führen zu nichts. Es war mir vorherbestimmt. Irgendwann wär's auf jeden Fall geschehen. Bent wusste genau, was er mir damit antut. Er würde beide Familien zerstören, wenn sich ihm die Gelegenheit dazu bieten würde. Ich muss das um jeden Preis verhindern. Dazu darf es nicht kommen. (2)
(1) Übersetzungsfehler: Die im englischen Original verwendete Redewendung konnte nicht treffend übersetzt werden, weshalb George hier eine frei erfundene Floskel verwendet. Im Original sagt er (wörtlich übersetzt): "Mein Gewicht herumwerfen? Wollen Sie mich loswerden?" Die Redewengung ist im Sinne von "sinnlos herumhängen" zu verstehen.
(2) Übersetzungsfehler: Die in der Übersetzung eher übersinnliche Bedeutung von Bent's Tat drückt George im Original wesentlich simpler aus und nimmt Madeline viel von ihren Selbstzweifeln ab. Wörtlich übersetzt: "Oh nein-nein, das stimmt überhaupt nicht. Bent hat auf mich gewartet. Er hätte ewig gewartet. Er wusste genau, was er mir damit antut."
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Start 22.24, Länge 2.54
Mitwirkende:
Ort: Mont Royal, Dampfsäge, nachts
Nachts schreckt George aus dem Schlaf und spricht mit Madeline über seinen Alptraum als Kriegsgefangener. Bald aber liegen sie sich in den Armen.
Madeline.................... Irgendwas hat mich geweckt.
George........................ Ich hatte einen Alptraum. Ich war wieder Kriegsgefangener. Da bin ich hochgeschreckt. Ich träume nur noch sehr selten vom Krieg.
Madeline.................... Wovon träumen Sie sonst?
George........................ Ich träume von Ihnen, so wie Sie jetzt sind. (Sex)
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Start 25.18, Länge 2.01
Mitwirkende:
> Nebenrolle: Telegrammbote
Ort: Mont Royal, Holzhaus, außen
Per Telegramm erfährt er einige Tage später von Gus' Entführung in den Westen und verabschiedet sich von Madeline.
Bote............................ (überbringt ein Telegramm)
George........................ Danke. (liest) Nein. - Madeline! Madeline! Dieses Telegramm ist gerade gekommen. Es... (liest vor) "Elkanah Bent hat in St. Louis August Main, den Sohn von Charles, entführt. Aufenthaltsort von Charles Main unbekannt. Wir setzen die Ermittlungen fort." - Ich muss ihn finden.
Madeline.................... Nein, George. Das ist Sache der Pinkerston's. Dafür sind sie...
George........................ Nein-nein. Charlie hat mich damals aus dem Gefängnis geholt. Ich verdanke ihm mein Leben. Ich muss es für ihn tun.
Madeline.................... Wann werden die Männer es endlich lernen? Dir geht es nicht blos um den kleinen Jungen. Du willst diese Bestie zur Strecke bringen und Deine Rache befriedigen. George, was ist wenn Dir etwas zustößt?
George........................ Keine Angst, wenn mir etwas passiert, bist Du gut versorgt. Du hast die Mine, das Sägewerk...
Madeline.................... Hör auf! Das interessiert mich nicht.
George........................ Hergott-nochmal, verstehst Du denn nicht. Ich liebe Dich so sehr, Madeline. Ich komme wieder, ich verspreche es Dir.
Madeline.................... Bitte lass mich nicht allein, George.
George........................ Ich muss gehen. Es tut mich auch weh. (Kuss)
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Start 27.19, Länge 1.11
Mitwirkende:
> Gast 1
> Gast 2
> Gast 3
> Will Fenway (ohne Text)
> Statisten: weitere Gäste
Ort:
Ashton hält in dem neuen Haus in Chicago einen Empfang ab. Sie tanzt mit zahlreichen Gästen, während Fenway nur ruhig beobachtet.
Gast 1.......................... (lacht) Ashton, Sie sehen heute wieder bezaubernd aus. (1)
Ashton....................... Danke, Sir. Wenn das ein Kenner wie Sie sagt... (lacht) Darf ich Ihnen sagen, dass Sie wie ein junger Gott tanzen? (1)
Gast 1.......................... (lacht) Sie bewohnen eines der teuersten Häuser von Chicago.
Ashton....................... Wirklich?
Gast 1.......................... Hatte ich jedenfalls sagen hören.
Ashton....................... Und wer hat das gesagt?
Gast 1.......................... Nun, jemand der etwas davon versteht. (2)
Gast 2.......................... Verzeihen Sie, darf ich jetzt um das Vergnügen bitten?
Ashton....................... Aber gern, Anthony. Sie entschuldigen. (wechselt Tanzpartner) Sie sehen heute gefährlich gut aus.
Gast 2.......................... Danke. Das selbe könnte ich von Ihnen sagen. Die Rubine sind traumhaft.
Ashton....................... Danke.
Gast 3.......................... Sir, Sie gestatten? Sie entschuldigen.
Ashton....................... Oh natürlich. Ich danke Ihnen. (wechselt Tanzpartner)
Gast 3.......................... Sie sehen überwältigend aus.
Ashton....................... Danke. Das gilt aber auch für Sie. Schön, dass Sie zu unserem kleinen Fest kommen konnten.
Gast 3.......................... Ich konnte es kaum erwarten, Sie zu sehen. Wollen wir etwas trinken? Ein Glas Champagner?
Ashton....................... Eine gute Idee. Wir werden ein Glas Champagner nehmen.
(1) Übersetzungsfehler: Der Übersetzer hat das Kompliment des Gastes durch Textänderung auf Ashton umgelenkt. Wörtlich übersetzt: "Ashton, Sie haben wirklich ein liebenswertes Haus." / "Danke, Sir. Ich zeige es auch gerne und so oft wie möglich."
(2) Übersetzungsfehler: Dieser Beitrag wurde frei erfunden. Der Übersetzer meinte wohl, Ashton's rhetorische Frage noch beantworten zu müssen.
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15.17 - Fenway durchschaut Ashton
Nachdem die Gäste gegangen sind, sagt Fenway Ashton auf den Kopf zu, sie zu durchschauen und alle ihre Affairen zu kennen. Hierauf gibt Ashton zu erkennen, dass ihr einziges Ziel immernoch sei, Mont Royal in ihren Besitz zu bringen.
Ashton....................... Du verwöhnst mich, Fen. Ich kann Dir garnicht genug dafür danken. Dieser Abend war wunderbar. Es war so wie an jedem Abend auf Mont Royal, lange vor dem Krieg. Und alle kamen um mir zu sagen, wie begeistert sie von diesem Haus wären.
Fenway....................... Es ist ein großes Maosoleum.
Ashton....................... --
Fenway....................... Aber ich glaube, Harry würde sich recht wohl darin fühlen. Jaja, ich kenne seinen Namen. Ich kenne die Namen von allen Deinen Entgleisungen. Und ich weiß auch, dass es so weitergehen wird. Jetzt ist es Forrest Wilkerson, wenn ich auf meine Augen noch verlassen kann.
Ashton....................... Wilkerson, der Dritte. Er ist sehr reich.
Fenway....................... (lacht) ...und charmant und sieht gut aus...
Ashton....................... Fen, Du bist derjenige, den ich liebe.
Fenway....................... Ich wünschte, es wäre so, auch wenn das nichts verändern würde. Aber manchmal frage ich mich, was ich anders hätte machen können, was ich Dir noch hätte geben können.
Asgton....................... Was Du mir noch hättest geben können? (zeigt auf das Bild von Mont Royal) Das! Mont Royal. Das Herrlichste und Vollkommenste auf Erden, das eigentlich mir gehören müsste. Wie oft muss ich Dir noch sagen, dass das das Einzige ist, was ich haben will. Und ich schwöre Dir, ich werde es kriegen.
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Start 29.58, Länge 0.53
Mitwirkende:
> Brigadier General Matt Duncan
Ort:
George besucht die Familie Duncan in St.Louis. Der Brigadegeneral informiert ihn über Charles.
Smith........................... Unsere Agenten haben St. Louis gründlich durchkämmt. Keine Spur, weder von ihm noch von dem Jungen.
George........................ Wo ist Charlie jetzt?
Duncan....................... Ich habe schon lange nichts mehr von ihm gehört. Nach dem Massaker von Cottonwood Creek hat er seine Stellung als Scout aufgegeben. Seitdem hat ihn niemand mehr gesehen.
George........................ Sehen Sie zu, was Sie herausfinden können.
Smith........................... Ja, Sir.
Willa........................... (erscheint) Ihrer Frau geht es wieder besser. Sie macht sich wegen Gus immer-noch Vorwürfe.
George........................ Sehr erfreut, Ma'am.
Duncan....................... Mr. Smith von der Pinkerton-Agentur. Willa und Charlie... wie soll ich sagen, ähm...
Willa........................... Ich freue mich, Sie kennenzulernen, General. Ich hab' viel von Ihnen gehört. Charlie und ich, wir haben uns früher einmal recht nahe gestanden, und Gus liegt mir noch immer sehr am Herzen. Werden sie ihn finden?
George........................ Wir werden nichts unversucht lassen, Miss Parker.
Duncan....................... Maureen und ich lieben den Jungen, als wäre er unser eigener Sohn, George.
George........................ Wir werden ihn finden, Matt. Ich versprech' es.
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Start 30.51, Länge 1.09
Mitwirkende:
Ort:St. Louis, Duncan's Haus, außen
Willa bittet George, Charles an der Suche zu beteiligen. Aber Charles selbst liegt zu dieser Zeit wieder einmal betrunken an seinem Lagerfeuer.
Willa........................... General Hazard? Noch ein Wort zu Charlie. Er ist ein guter Mensch, aber der Krieg hat irgendetwas zerstört.
George........................ Das haben Kriege so an sich.
Willa........................... Im Grunde ist Charlie ein ganz weicher, zärtlicher Mensch. Er fürchtet sich nur davor. Ich hab' versucht, zu ihm vorzudringen, aber ich hab's nicht geschafft. Aber Gus, er liebt seinen Sohn. Wenn Sie ihn an der Suche nicht beteiligen, wird er zerbrechen.
George........................ Ich versteh' genau, was Sie meinen.
Willa........................... Auch wenn er sicher nicht mehr derselbe ist wie früher, ich bitte Sie, geben Sie ihn nicht vorschnell auf.
George........................ Einen guten Freund werde ich nie aufgeben. (1)
(1) Übersetzungsfehler: In der Übersetzung gibt George einen eher herorischen Spruch ab. Im Original sagt er: "Keine Sorge, das wird nicht passieren."
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15.20 - George nimmt Magee mit
Start 32.00, Länge 1.00
Mitwirkende:
> Corporal "Magic" Magee
> Statisten: weitere Soldaten im Camp
Ort: Soldaten-Camp in der Prairie
George erscheint als Zivilist in dem Soldatencamp in Kentucky, wo er noch immer als General angesprochen wird. Man stellt ihm Corporal Magee als Begleitung ab.
Lieutenant.................. Sie finden Ihn da drüben.
George........................ Danke. -- Corporal Magee? Das war eindrucksvoll, was Sie gezeigt haben. Mein Name ist George Hazard. Ich bin ein Freund von Charlie Main. Wie ich hörte, kannten Sie ihn gut. Ich muss ihn finden.
Magee........................ General Hazard?
George........................ Ja.
Magee........................ Hab von Ihnen gehört. Was wollen Sie von Charlie?
George........................ Ich muss ihm mitteilen, dass sein Sohn entführt worden ist.
Magee........................ Wer hat das getan?
George........................ Ein gewisser Bent. Hat er ihn mal erwähnt?
Magee........................ Beiläufig. Der Captain redet nicht viel, wenn er nüchtern ist. Wenn ich Urlaub bekomme, könnte ich Sie zu ihm bringen.
George........................ Ich denke, das wird sich einrichten lassen. Wo steckt er?
Magee........................ Unten in Abilene.
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Start 33.00, Länge 2.48
Mitwirkende:
> Stallbesitzer
Ort: Abilene, im Mietstall
Elkanah Bent erreicht mit seinem Händlerwagen Abilene und will in einem Mietstall Futter besorgen. Dort findet er den betrunken schlafenden Charles, kann ihn nicht wecken, sondern vergnügt sich an ihm.
Stallbesitzer............... Oh, Charlie, Charlie. Gib mir die Flasche, ja? Komm, wir schaffen Dich in den Vorratsraum, da kannst Du Deinen Rausch ausschlafen. Verdammt-nochmal, kannst Du nicht mehr stehen? Meine Güte, ich möchte wissen, wieviel Du diesmal wieder gesoffen hast. Charlie, Du bist viel zu voll um Dich zu prügeln. Leg Dich da hin und schlaf Dich aus. Na los. (geht)
Charles....................... (schläft ein)
Bent............................ (erscheint) He! Ist denn niemand hier? Verdammt, ich brauche Futter. Was zum Teufel soll ich denn jetzt machen? Soll ich mich selbst bedienen und dann einfach wieder verschwinden? Ich kann's bezahlen. Ich bin kein Dieb. (findet Charles) Charlie Main. Gott hat seinem Racheengel den Weg gewiesen. Wach auf! Hey, Charlie. Charlie, hörst Du, ich hab' Deinen Sohn. Wach auf! Du siehst schrecklich aus und stinkst wie 'ne tote Schlange. Ich weiß, was Du brauchst, Main. 'Ne vernünftige Rasur, damit wieder ein Mensch aus Dir wird, Main. Das wird Dir noch mal sehr leid tun, Main. Glaub jah-nicht, dass ich zögern würde, einen Schlafenden umzubringen, aber so bereitet es mir mehr Vergnügen. Und weißt Du was, Charlie? Ich liebe gewisse Vergnügungen. So, jetzt geht's los. Du wirst wieder richtig gut aussehen.
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15.22 - Bent legt die Spur aus
Bent fährt wieder weiter, kurz bevor...
Bent............................ Ich habe Deinem Vater 'ne kleine Nachricht hinterlassen, Gus.
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Start 36.12, Länge 1.10
Mitwirkende:
> Corpral "Magic" Magee
> Stallbesitzer
Ort: Abilene, im Mietstall
...George und Magee im Stall nach Charles suchen. Dort entdecken sie einen von Bent hinterlassenen Hinweis.
Stallbesitzer............... Männer zu Fuß auf dem Weg in einen Stall, das kann nur bedeuten, dass die Herren was zu Reiten brauchen. Tja, also da sind Sie bei mir richtig.
George........................ Wir suchen Charles Main.
Stallbesitzer............... Also, wenn das so ist, sind Sie hier ebenfalls richtig, wenn Sie es schaffen, ihn nüchtern zu bekommen. Der Mann hatte in letzter Zeit nicht viel Glück. Kommen Sie, er liegt im Vorratsraum. Ich kenn' niemanden, der besser mit Pferden umgehen kann, solange er nüchtern bleibt. Aber in letzter Zeit mache ich mir ernsthaft Sorgen um ihn.
George........................ (sieht Charles an) Guter Gott. Besorgen Sie mir Kaffee.
Stallbesitzer............... 'Ne Stange Dynamit wäre angebrachter.
George........................ Charlie, wach auf! Charles!
Magee........................ Augenblick mal, General. (schüttet Wasser über ihm aus)
Charles....................... Ahh... (spuckt aus) Verdammt! - Magee? George Hazard?
George........................ Es ist was Schlimmes passiert. Elkanah Bent hat Deinen Sohn entführt, Charlie.
Charles....................... Weißt Du, wo er ist?
George........................ Noch nicht?
Magee........................ Verzeihung, General, ich glaube, jetzt wissen wir's doch. (zeigt auf die Skizze an der Wand)
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15.24 - Bent ist größenwahnsinnig
Bent schwafelt vor dem Jungen darüber, wie er vom Indianergebiet aus seinen neuen Herrschaftsbereich aufbauen will.
Bent............................ Hooo, halt. (hält den Wagen an) Wir legen hier eine hübsche kleine Spur, damit Dein Vater uns folgen kann, mein Junge. Aber natürlich dürfen wir's nicht zu gut machen, sonst findet er uns zu früh. Du brauchst keine Angst zu haben, er kommt schon. Und bis dahin sei ein braver Junge. Was glotzt Du den so? Wir werden Deinen Vater im Indianergebiet treffen. Weißt Du, weswegen? Ich werde im Indianergebiet ein Imperium errichten, nur für mich. Ich werde dort mein Reich gründen. Und dieses Reich werde ich mit einem Donnerschlag einweihen. Und weißt Du, wer dafür sorgen wird? Dein Vater, Mr. Charles Main. Mr. Charles Main.
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15.25 - Kriegsrat der Verfolger
Charles, George und Magee besprechen die Verfolgung von Bent, wobei Charles George vor den zu erwartenden Strapazen warnt. Aber George ist fest entschlossen, dabei zu sein.
Kellner........................ So einer wie der kann hier nichts bekommen.
Charles....................... Oh doch, er ist mein Freund. (packt den Kellner)
George........................ Nicht-doch Charlie. Charlie! Der Gentleman wollte gerade unsere Bestellung entgegennehmen, nicht wahr?
Kellner........................ Ja sicher, natürlich. Was wünschen die Herren?
George........................ (zu Magee) Was meinen Sie, Steak mit Eiern?
Magee........................ Ja. Und einen Pfannkuchen.
George........................ Und vielleicht noch 'n paar Kekse?
Magee........................ Ja. Vorne weg einen Kaffee und ein paar Kekse.
George........................ Also erstmal drei Kaffee.
Kellner........................ Ja. Gut, Kaffee und Kekse, Sie werden gleich bedient.
George........................ (kurz darauf) Er will mit uns Katz und Maus spielen, Charlie.
Charles....................... Selbst wenn er eine gute Karte hat, ich kenn' die Gegend besser als er. Glaubst Du, er lässt Gus bis dahin am Leben?
George........................ Er wird auf Dich warten. Er wird versuchen, ihn vor Deinen Augen zu töten, nur um Dich zu quälen. Aber dazu lassen wir's auf keinen Fall kommen.
Charles....................... Fünfzehn, zwanzig Stunden täglich im Sattel, schaffst Du das?
George........................ Sieh zu, dass Du mit Deinem Frühstück fertig wirst, Charlie, wir haben einen langen Weg vor uns.
Charles....................... George, wir sind hier nicht in Pennsylvania. Wir sind da draußen ganz allein auf uns angewiesen. Ich muss wissen, ob Du Dir das zutraust.
George........................ Mach Dir darüber keine Gedanken. Das ist nicht Dein Problem.
Charles....................... Weil es um mein Kind geht, kann ich das bloß hoffen.
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Start 39.36, Länge 2.20
Mitwirkende:
> Gettys
> Captain Jolly
Ort: Charleston, Cooper's Haus, Arbeitszimmer und Halle
Nachdem George von Mont Royal fort ist, will der Klan nicht länger mit seinem Angriff warten. Jolly und Gettys erreichen, dass Cooper Dynamit aus Beständen seiner Firma beisteuert. Cooper's Frau Judith will ihren Mann davor bewahren, jedoch verbittet sich Cooper ihre Einmischung.
Jolly............................ Gentlemen, es gibt eine Zeit zum Reden, und es gibt eine Zeit zum Handeln. Ich finde, dass wir inzwischen mehr als genug geredet haben.
Gettys......................... Sie wissen, dass er Recht hat, Cooper. Sie sagten: "wenn Hazard weg ist". Er ist weg.
Cooper........................ Ich weiß, was ich sagte.
Gettys......................... Na also. Wann geht's los? Wann werden wir handeln?
Cooper........................ Schon bald.
Gettys......................... Wie bald?
Cooper........................ Nun, ich schlage vor, auf Mont Royal einen so beträchtlichen Schaden anzurichten, dass George Hazard gezwungen ist, seine Anteile am Sägewerk und an der Mine um fast jeden Preis an mich zu verkaufen.
Jolly............................ Wenn ich Sie richtig verstehe, wollen Sie diesmal nicht nur einigen frechen Niggern Angst einjagen. Sie wollen diese Leute ein-für-allemal loswerden, ja? Das heißt, Sie wollen Krieg. Wer einen Krieg führen will, braucht mehr als ein paar Männer, die sich in weiße Laken hüllen und Fackeln schwenken.
Gettys......................... Dynamit. Sie haben doch Dynamit, Cooper. Sie sprengen doch gerade die alten verrotteten Docks und die Hafenanlagen, und da arbeiten Sie doch mit Dynamit. Und diese verdammten Yankees, die werden doch ein paar Stangen verschmerzen können.
Cooper........................ Vielleicht.
Gettys......................... Was heißt "vielleicht"? Sie werden einfach ein paar zusätzliche Stangen anfordern und denen erklären, dass irgendein Idiot bei der letzten Sprengung zu großzügig gewesen ist. Ohne kleine Schwindeleien kommt keiner durch's Leben.
Jolly............................ Ganz recht. Und wenn Sie uns jetzt im Stich lassen, dann dann wird uns eben General Forrest helfen. (1)
Cooper........................ Ich habe zwar schon viel über diesen General Forrest gehört, aber er ist noch nie mit uns geritten. Er hat seinen Kopf noch nie riskiert.
Jolly............................ Er war während des Krieges einer der Tapfersten.
Cooper........................ Aber der Krieg ist vorbei.
Jolly............................ Gott sei's geklagt.
Cooper........................ Ich organisier' das Dynamit.
Gettys......................... Na also.
Cooper........................ Gentlemen, wenn Sie mich jetzt entschuldigen wollen.
Gettys......................... (im Hinausgehen) Guten Abend, Mrs. Main.
Judith.......................... Was hattest Du mit diesen Männern zu besprechen, Cooper?
Cooper........................ Ich glaub' nicht, dass Dich das etwas angeht, oder?
(1) Zu Nathan Bedford Forrest siehe Folge 13 Szene 48.
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Start 41.56, Länge 7.21
Mitwirkende:
> Corpral "Magic" Magee
> Gus Main (ohne Text)
> Nebenrolle: Trapper
Ort: Gelände, wechselnde Orte
Charles erfreut sich daran, dass sich George wieder an die strenge Reiterei gewöhnt. Bent's Weg ist zunächst leicht zu verfolgen. Ein Trapper kann ihnen genauso Auskunft geben wie ein Händler. Charles findet kleine Steinhaufen, die Gus als Markierungen hinterlassen hat. Aber Bent ist ihnen weiterhin voraus. Am Lagerplatz sprechen George und Charles über Madeline und Willa. Bent lässt sich unterwegs auch auf einsamen Farmen versorgen, so am Haus eines Büffeljägers, dessen Frau für ihn und Gus ein Essen zubereitet. Als die Frau misstrauisch wird, fährt Bent weiter. Die Verfolger bemerken, dass sie von Indianern beobachtet werden.
Magee........................ Die ersten paar Tage sind immer die schwersten, General. Die Pferde können Sie auch nachher noch versorgen. Sie sollten erstmal was essen.
George........................ (stöhnt) Guter Vorschlag, Magee.
Charles....................... Bisher hast Du Dich sehr gut gehalten. Wir haben noch keine Zeit verloren. Ich beobachte mit Vergnügen, wie Du Dich jeden Morgen lockerer in den Satten schwingst.
George........................ Ach wirklich? Das hör' ich gern. (alle lachen)
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George........................ Ist Ihnen ein Planwagen begegnet?
Trapper....................... Ja, er ist in diese Richtung gefahren.
George........................ Danke.
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Charles....................... Er war vor drei Tagen hier. Er hat noch Vorräte gekauft, bevor er weitergefahren ist.
George........................ Und was ist mit Gus?
Charles....................... Er hatte einen kleinen Jungen bei sich.
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George........................ Was ist da, Charlie?
Charles....................... Das sind ein paar Steine, die ich Gus mal geschenkt habe. Kommt weiter.
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Bent............................ Komm jetzt, steh auf. Na komm schon. So, rein mit Dir. Setz Dich wieder da hinten hin und sei ruhig. Hüah.
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Charles....................... Mein Junge markiert seinen Weg.
George........................ Mit den Steinen?
Charles....................... Mhm. Vielleicht finden wir unseren Freund Bent früher als er es erwartet. Wir werden hier unser Nachtlager aufschlagen.
George........................ (später) Du wirst noch blind werden, wenn Du die Steine weiter so anstarrst.
Charles....................... Wenn ich Gus finde, George...
George........................ WENN Du ihn findest, Charlie.
Charles....................... ...dann wird uns nichts auf der Welt je wieder trennen.
George........................ Und was ist mit Willa?
Charles....................... Du kennst Willa?
George........................ Ja. Ich war doch bei Duncan in St. Louis. Sie ist eine liebenswerte Frau, Charlie.
Charles....................... Ja, das ist sie. Du hast Recht.
George........................ Charlie, ich ähm... also in den letzten paar Monaten, da haben Madeline und ich... nunja, Du weißt schon...
Charles....................... Nein, ich weiß nicht. (lachen) Das ist schön, George. Das ist wirklich schön. (lacht) Oh, ich weiß zwar nicht, was sie an Dir findet, aber es ist schön.
George........................ He! (1)
Charles....................... Ja-ja. (1)
(1) Übersetzungsfehler: Diese Beiträge wurden frei erfunden.
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Bent............................ Das schmeckt sehr gut, Ma'am.
Frau............................. Warum haben Sie den Jungen denn festgebunden?
Bent............................ Er weiß manchmal nicht, was er tut. Er rennt einfach los und verirrt sich dann. Seit sein Vater oben am Platte River getötet wurde, ist er nicht mehr ganz richtig im Kopf.
Frau............................. Er hat ja überall blaue Flecken.
Bent............................ Mein Neffe ist ein Tollpatsch, wissen Sie? Wenn irgendwo 'ne Ecke ist, dann stößt er sich d'ran.
Frau............................. Stimmt das, mein Kleiner?
Bent............................ Wo ist denn Ihr Mann?
Frau............................. Er ist auf der Büffeljagd. Ich nehme an, er kommt gleich.
Bent............................ Das Leben hier ist bestimmt nicht einfach, so ganz allein auf sich gestellt, mitten im Indianergebiet.
Frau............................. Nunja, früher bekamen wir öfter Besuch von den Cheyenne. Aber seit sie gemerkt haben, dass Frank und ich sehr gut schießen können, lassen sie uns in Frieden.
Bent............................ (zu Gus) So das reicht, hör auf, leg den Löffel hin. (zu der Frau) Hören Sie, vielleicht können Sie mir einen guten Rat geben. Ich bin Händler. Ich tausche und verkaufe. Wo trifft man am ehesten Kunden.
Frau............................. Glynn betreibt einen Laden, zwei Tage in Richtung Arkansas, den Cimarron flussabwärts in westlicher Richtung. (geht hinein)
Bent............................ Komm, Du hast brav gegessen, mein Junge. Bald wirst Du Deinen Vater wiedersehen.
Frau............................. (kommt mit Gewehr zurück) Sie sagten, sein Vater wäre tot.
Bent............................ Rauf mit Dir, mein Junge.
Frau............................. Verschwinden Sie. Machen Sie, dass sie weg kommen.
Bent............................ Wenn hier jemand auftaucht und nach Elkanah Bent fragt, sagen sie ihm, dass ich ihn bei Glynn erwarte. Los, vorwärts.
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George........................ Seht mal da. (zeigt auf Indianer auf einem Hügel)
Charles....................... Ich weiß. Sie folgen uns schon seit einigen Tagen.
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Start 49.17, Länge 2.27
Mitwirkende:
> Gus Main (ohne Text)
> Septymus Glynn (†)
Ort: Indianergebiet, Glynn's Hütte
Bent kommt an der Hütte des alten Händlers Septymus Glynn, der sich die Indianerin Green Grass Woman als Haushälterin und Hure hält. Bent tötet Glynn, übernimmt dessen Platz und verlangt von der Indianerin, sich fortan um Gus zu kümmern .
Bent............................ Verschwinde nach hinten. (steigt ab) Er ist im Kopf nicht ganz richtig. Ich will nicht, dass er wegläuft und sich verirrt.
Glynn.......................... Sieht ziemlich zerschunden aus.
Bent............................ Ist vom Pferd gefallen. Sind Sie Glynn?
Glynn.......................... Hah.
Bent............................ Ich war lange unterwegs und suche für eine Weile ein Unterkommen. Lässt sich da was machen?
Glynn.......................... Fünfzig Cent die Nacht für Sie beide, es sei denn Sie wollen das Hinterzimmer, das kostet einen Dollar extra. Und wenn Sie Green Grass hier wollen, einmal zwei Dollar.
Bent............................ Darf ich mich drin mal ein wenig umsehen?
Glynn.......................... Hah.
Bent............................ Sie haben es hier sehr hübsch, Mr. Glynn, aber der Preis ist zu hoch. (tötet Glynn, zu Green Grass Woman) Verstehst Du mich? Begrab ihn irgendwo.
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15.29 - "Narbengesicht" bietet sich an
Die Verfolger rasten auf einem von Indianern verlassenen Lagerplatz, als plötzlich Narbengesicht erscheint und ihnen mitteilt, wo sich Bent und er Junge befinden.
Magee........................ Ein Indianercamp, Captain?
Charles....................... Mhm, höchstens vor zwei Stunden verlassen.
George........................ Du glaubst nicht, dass es Bent war?
Charles....................... Nein. Höchstwahrscheinlich waren es die Indianer, die wir gesehen haben. Offenbar haben Sie auch keine Angst davor, entdeckt zu werden, sonst hätten Sie das Feuer ausgetreten. Wir werden hierbleiben.
Charles....................... (später) Drei Tage, und nocht eine Spur von dem Mann der doch will das man ihn findet.
George........................ Wir werden Bent's Spur frühestens am Fluss wiederfinden. Wir sollten uns trennen, dann können wir ein größeres Gebiet absuchen.
Magee........................ Ich glaube nicht, dass wir...
George........................ Hinter Dir, Achtung!
Charles....................... -- George, Magee, die Waffen weg. Er ist ein Freund von mir. (steht auf) Ich grüße den Wachsamen Krieger.
Narbengesicht........... Warum bist Du hier? Böse Menschen bringen Unruhe über das Land. Ich muss Dich warnen.
Charles....................... Wir suchen meinen Sohn.
Narbengesicht........... Ich hab' ihn vielleicht gesehen. Der Junge war noch ziemlich klein, mit einem Mann auf einem Karren.
Magee........................ Das muss er gewesen sein.
Charles....................... Der Mann, den Du gesehen hast, ist der, der meinen Sohn entführt hat. Wo hast Du ihn getroffen?
Narbengesucht......... Er ist bei Glynn. Ungefähr ein, zwei Tage nach Süden, dann erreicht Ihr den Cimarron. Ich gehe jetzt und suche die Umgebung ab. Reitet nach Süden. Wenn ich Euch treffe, werde ich Euch führen. Dann ist die Schuld getilgt. (geht)
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15.30 - Ashton macht sich auf die Reise
Start 53.35, Länge 0.38
Mitwirkende:
> Statisten: Passanten
Ort: Chicago, Bahnhof
Ashton reist nach Charleston, nachdem ihr Fenway zugesagt hat, das Geld für den Erwerb von Mont Royal dorthin anzuweisen.
Fenway....................... Das sind die Fahrkarten nach Charleston und... und die bestellten Hotelzimmer für die drei Nächte.
Ashton....................... Danke. Wenn Du denkst, unser Haus hier in Chicago ist was Besonderes, dann wart' ab, bis Du Mont Royal siehst. Es hat seidene Vorhänge, persische Teppiche und edle Mahagoni-Vertäfelungen. Es ist ein herrliches Haus. Wenn Du wüsstest, wie oft ich davon geträumt habe, dass es endlich wieder mir gehört.
Fenway....................... Ich weiß. Versuch Dich zu benehmen.
Ashton....................... Aber natürlich. Auf Wiedersehen. (geht)
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15.31 - Ashton sucht Cooper auf
Start 54.13, Länge 2.05
Mitwirkende:
> Ashton Huntoon alias Fenway
> Mr. Keyes, Bankier
Ort:
In Charlesten platzt Ashton in Cooper's Büro
und will
Cooper........................ Hier werden die neuen Hafenanlagen errichtet, und unmittelbar dahinter die Lagerhäuser. Es wird der modernste Seehafen des ganzen Südens.
Keyes......................... Ja, die kurzen Wege von den Kais zu den Lagerhäusern sind vorteilhaft.
Ashton....................... (erscheint) Guten Tag, Bruderherz. Oh, und Mr. Keyes. Wie schön, Sie wiederzusehen.
Keyes......................... Miss Main, das Vergnügen ist ganz meinerseits.
Ashton....................... Inzwischen Mrs. Fenway, wenn Sie gestatten. - Fenway Pianos.
Cooper........................ Ich bin nicht sonderlich überrascht, Dich zu sehen, Ashton. Und die Wiedersehensfreude hält sich auch in Grenzen. Du bist also verheiratet. Wo ist Mr. Fenway?
Ashton....................... Mein Mann scheffelt das viele Geld in Chicago.
Cooper........................ Wir reden nachher noch, Keyes.
Keyes......................... Wenn Sie mich bitte entschuldigen, ich will das Familientreffen nicht länger stören. Der Plan ist hervorragend, Cooper. Und über die Einzelheiten werden wir uns noch einigen. (geht)
Cooper........................ Ich war mitten in einer Besprechung.
Ashton....................... Was soll das, Cooper. So begrüßt man doch nicht seine Schwester.
Cooper........................ So wie ich Dich kenne, liebe Schwester, ist das kein privater Besuch.
Ashton....................... Nein. Das Wichtigste zuerst. Und das Wichtigste für mich ist: ich will Mont Royal kaufen.
Cooper........................ Dafür wirst Du eine größere Summe auf den Tisch legen müssen.
Ashton....................... Ich weiß ja nicht, was Du unter einer größeren Summe verstehst, aber dank Fen's Genie und meiner geschäftlichen Talente können wir uns fast alles leisten.
Cooper........................ Da wäre dann allerdings noch eine andere Schwierigkeit, und die liegt darin, dass sich unsere allseits verehrte Schwägerin Madeline auf Mont Royal häuslich eingerichtet hat. Und dank ihrer geschäftlichen Talente bezahlt sich auch pünktlich ihre Hypotheken.
Ashton....................... Ach, Orry's Ehe mit dieser eingebildeten Negerin war ein Wahnsinn. Aber vielleicht können wir genau daraus unseren Vorteil ziehen. Fen wird die nötigen Mittel von unseren Konto in Chicago an Deine Bank in Charleston überweisen, und für eine angemessene Summe wird der sofortige Räumungsbefehl doch wohl zu erwirken sein.
Cooper........................ Das wird vielleicht garnicht notwendig sein.
Ashton....................... Das mag vielleicht nicht notwendig sein, aber es ist bestimmt amüsant.
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15.32 - "Narbengesicht" als Kundschafter
Die Verfolger haben Bent's Spur verloren. Da erscheint "Narbengesicht " und berichtet, wie sie Bent finden können.
George........................ Charlie, ich muss Dir noch was erzählen. Eines Abends in West Point, es ist über 20 Jahre her, da hatten Orry und ich noch Durst auf ein Bier bei Benny Haven - Du erinnerst Dich an den Laden. Bent hat's gemerkt und ist uns gefolgt. Er hat gehofft, uns wieder ein's auswischen zu können. Es war mitten im Winter. Wir saßen im warmen Lokal und er hat im Schneesturm auf uns gelauert, nur damit er uns dann melden kann. Wir konnten ihm gerade noch entkommen. Wir sind über den zugefrorenen Fluss gerannt. Aber Bent ist eingebrochen. Wir standen da und wir hörten, wie er um Hilfe schrie. Es hätte wirklich nicht viel gefehlt und wir wären nicht umgekehrt. Aber wir taten's dann doch. WIR waren es, die ihm das Leben gerettet haben. (1)
Charles....................... Ihr habt den Falschen gerettet, aber das Richtige getan.
George........................ Ja.
Narbengesicht........... (erscheint) Ich habe sie gefunden. Dein Sohn lebt. Eine Cheyenne-Frau versorgt ihn. Und der Mann passt auf, er ist wie ein Wachhund.
Charles....................... Ist sonst noch jemand dabei?
Narbengesicht........... Im Haus vielleicht. Ich weiß es nicht. [cheyenne] Ich gehe mit Euch.
Charles....................... Nein, Du hast genug gekämpft.
Narbengesicht........... Du nicht auch?
Charles....................... Ja, aber Du bist ganz allein.
Narbengesicht........... Ja.
Charles....................... Wer soll, wenn Du stirbst, die Jungen unterrichten? (Freundschaftsgriff, Narbengesicht reitet ab, zu Magee) Und für Dich gilt das übrigens auch.
Magee........................ Wenn Sie glauben, dass ich jetzt auch losreite, dann sind Sie noch verrückter als der, den wir in dieser gottverlassenen Gegend jagen. Und noch was: Wenn Sie Ihren Sohn nicht furchtbar erschrecken wollen, dann ist dringend 'ne Rasur fällig. (lacht)
(1) Regiefehler: Als George die alte Geschichte erzählt, wechselt die Kameraposition mehrfach. Wird er von vorne gezeigt, hat er die Hände in die Hüften gestemmt. Von der Seite aus gesehen hat er die Hände vor dem Bauch und spielt mit seinen Handschuhen.
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Start 58.47, Länge 3.32
Mitwirkende:
> Gus Main (ohne Text)
> Green Grass Woman (†)
> Corpral "Magic" Magee
Ort: Indianergebiet, Glynn's Hütte
Vor der Herberge kümmert sich Green Gras Woman liebevoll um Gus. Bent sitzt wachsam im Schaukelstuhl, als Magee ankommt und Bent in ein Gespräch verwickelt. Charles und George dringen von hinten ein, befreien Gus und überwältigen Bent.
Bent............................ (zu Gus) Komm mal her, mein Junge. Na komm schon. (zu Green Grass Woman) Und Du, hol ihm aus der Küche was zu Essen.
Magee........................ (reitet heran) Hoo. Ich wünsche einen guten Tag, Sir.
Bent............................ Guten Tag. Wo kommst Du her, wo willst Du hin?
Magee........................ Ich bin aus Magee, Sir. Das ist ganz in der Nähe von Boston, und ich wollte mir den Westen einfach mal mit meinen eigenen Augen ansehen.
Bent............................ Und was willst Du hier, Schwarzer?
Magee........................ Ich suche ein schattiges Plätzchen für mich und mein Pferd.
Bent............................ Wie lange bist Du heute schon geritten? Dein Pferd sieht noch ziemlich frisch aus.
Magee........................ Sie haben ein gutes Auge, Sir. Ich bin nicht die ganze Zeit geritten. Wissen Sie, zwischendurch steige ich immer mal wieder ab und gehe ein Stückchen zu Fuß. Dann sehe ich mir den Boden genauer an, ob ich nicht vielleicht irgendwelche Spuren finde.
Bent............................ Du bist ein Büffeljäger?
Magee........................ Will mal einer werden.
Bent............................ In dieser Gegend hier wirst Du keine Büffel finden.
Magee........................ Nein? Nicht? Dann werde ich wohl, wenn ich mich von den Strapazen erholt habe, weiterziehen müssen.
Bent............................ Wenn Du Dich hier irgendwo hinlegen willst, macht das einen Dollar pro Nacht. Für einen Eimer Wasser sind 50 Cent zu bezahlen. Wenn Du für Dein Pferd Wasser willst, sind's nochmal 50.
Magee........................ Das sind ziemlich stolze Preise, nicht?
Bent............................ Entweder Du zahlst sie oder Du reitest weiter. Also, was ist, Schwarzer?
Magee........................ Sie haben einen Gast. Wenn Sie nichts dagegen haben, dann steig' ich jetzt mal aus dem Sattel. Wenn man so lang unterwegs gewesen ist, dann ist der feste Boden immer wieder ein Erlebnis.
Bent............................ Was hast Du denn? Willst Du wissen, was mit dem Jungen los ist?
Magee........................ Der interessiert mich überhauptnicht. Nur diese hübsche junge Frau...
Bent............................ Die kannst Du haben. Einmal für drei Dollar.
Magee........................ Danke für's Angebot. Aber sehen Sie, ich hab' gerade drei Tage mit 'ner Cherokee-Frau hinter mir. Ich sag Ihnen, was die mit mir angestellt hat, reicht nicht für'n ganzes Jahr.
Bent............................ Halt endlich Deinen Mund. Dieses Geschwätz interessiert mich überhaupt nicht. Gib mir jetzt einen Dollar und such Dir irgendwo 'n ruhiges Plätzchen.
Magee........................ Wollen wir darum spielen? Doppelt oder nichts?
Bent............................ Du glaubst wohl, Du hast einen Vollidioten vor Dir, hm?
Magee........................ Nein, Sir, überhaupt-nicht.
Bent............................ Dann such Dir endlich 'ne Schlafstelle, oder verschwinde wieder. Dein loses Mundwerk gefällt mir ganz-und-garnicht. Das könnte Dir eines Tages zum Verhängnis werden.
Magee........................ Oh, das will ich doch nicht hoffen. Entschuldigung, Sir. Wissen Sie was, Sir, je länger ich Sie kenne, desto mehr mag ich Sie.
Bent............................ (steht auf) Jetzt reicht es. Schwing Dich in Deinen Sattel.
Magee........................ Zu Befehl, Sir.
Gus.............................. (sieht Charles) Papa!
Charles....................... Gus!
George........................ Hallo, Bent.
Bent............................ Hazard. Wollen Sie den Ohrring Ihrer Frau wiederhaben?
George........................ Du Mörder. Ich hatte am Töten noch nie Vergnügen, aber Sie haben mich dazu gezwungen. (verprügelt Bent)
Magee........................ Nicht-doch. Nicht-doch, George. Lassen Sie noch was für Charlie übrig.
Charles....................... Ich hab' Dich wieder, mein Junge.
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Bald darauf sitzt Bent auf einem Pferd und hat eine Schlinge um den Hals. Selbst jetzt noch verteidigt er sich durch Phantasien, bis die Männer genug haben und das Pferd davonschlagen, ihn hängen lassen und einfach wegreiten.
Bent............................ Sie haben mich nie respektiert, weil Sie mich nie verstanden haben. Aber ich wurde geboren, um große Armeen in's Feld zu führen, wie Hanibal, Alexander und Napoleon. Kleingeister wie Sie haben mich mit falschen Anschuldigungen um meinen Platz in der Geschichte gebracht. Sie haben mir Desertion, ehrloses Verhalten und Machtmissbrauch vorgeworfen. Sie schändeten meinen guten Namen. Aber Ihr habt es teuer bezahlt, nicht wahr? (1)
Charles....................... Los.
Bent............................ Militärisches Genie ist eine seltene Gabe.
George........................ Yeah! (schlägt das Pferd weg)
Bent............................ Ihr tötet Bonaparte.... (stirbt am Strang)
(1) Übersetzungsfehler: Bent beginnt sein Gezeter, mit einem Satz, den der Übersetzer freizügig abgeändert hat, sodass Bent's Glauben an sein Genie noch stärker herausstellt. Im Original sagt er: "Ihr haben mich nie respektiert. Keiner von Euch."
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15.35 - Der Klan macht sich fertig
Start 1.03.30, Länge 3.11
Mitwirkende:
> Gettys
> Captain Jolly
> Statisten: weitere Klan-Reiter
Ort:
Eine Versammlung von Männern macht Pläne, mit Hilfe von Cooper's Dynamit ganz Mont Royal dem Erdboden gleich zu machen. Jolly befiehlt Cooper, Madeline zu töten. Als dieser schließlich zusagt und die Männer das Haus verlassen, stellt ihn seine Frau zur Rede. Cooper offenbart erneut seinen Hass auf alle Farbigen und maßregelt seine Frau für ihre gegenteilige Meinung.
Jolly............................ Jeder Mann nimmt fünf Stangen Dynamit mit nach Hause. Und am festgetzten Tag treffen wir uns eine Stunde nach Sonnenuntergang vor Gettys' Laden.
Mann.......................... Nehmen wir uns die Schule vor oder die Niggerhütten?
Jolly............................ Sowohl-als-auch. Und auch das Haus. Und, Cooper, Sie werden uns in besonderer Weise helfen. Sie sorgen für Ihre Schwägerin, Miss Madeline.
Cooper........................ Und wie, bitte, soll ich für sie sorgen?
Gettys......................... Ihr den Hals umdrehen.
Cooper........................ Ich hab' noch niemals einen Menschen getötet.
Jolly............................ Dann wird's höchste Zeit, Cooper. Es sei denn, sie wollen sich noch ewig mit ihr 'rumschlagen.
Cooper........................ Sie hat einen Sohn. Er ist mein Neffe.
Jolly............................ (lacht) In dem Jungen fließt Negerblut, genau wie in ihr. Was wollen Sie mit ihm anfangen? Wollen Sie ihn zu sich nehmen und etwa so tun, als wäre er ein anständiger Weißer? Wer auch nur einen Tropfen Negerblut in seinen Adern hat, ist einfach kein Mensch, Cooper.
Cooper........................ Nein.
Mann.......................... Bekennen Sie sich zu unserer Bruderschaft, ja oder nein?
Cooper........................ --
Jolly............................ Wir warten, Cooper. Die Zeit ist reif, Sie müssen sich entscheiden.
Gettys......................... Auf welcher Seite stehen Sie?
Jolly............................ Sind Sie für uns oder gegen uns?
Cooper........................ (denkt nach) Für Euch.
Jolly............................ Und Sie werden tun, was von Ihnen verlangt wird?
Cooper........................ Ja.
Gettys......................... Das ist ein Wort.
Mann.......................... Endlich kommt Bewegung in die Sache.
Mann.......................... Wird Zeit, dass etwas geschieht.
Mann.......................... Die Neger werden immer frecher.
Mann.......................... Wird Zeit, dass ich nach Hause komm'.
Jolly............................ Und nicht vergessen: Das oberste Gebot lautet Stillschweigen. (alle reiten ab)
Judith.......................... (erscheint) Cooper, das war nicht Dein Ernst, nicht? Du wirst Dich nicht an Madeline und dem Kind vergreifen.
Cooper........................ Du spionierst mir nach?
Judith.......................... Das war nicht meine Absicht. Ich habe nur die Pferde gesehen und da wurde ich neugierig.
Cooper........................ Du hast alles mitangehört.
Judith.......................... Ich habe genug gehört. Lass Dich von diesen Barbaren in nichts hineinziehen.
Cooper........................ Halt' Dich da raus, das betrifft Dich nicht.
Judith.......................... Du sollst einen Mord begehen.
Cooper........................ Madeline ist mir schon immer ein Dorn im Auge gewesen.
Judith.......................... Aber sie gehört zur Familie.
Cooper........................ Sie ist eine Negerin. Sowas wird nie zur Familie gehören.
Judith.......................... Ich kann nicht zulassen, dass Du so etwas tust.
Cooper........................ Du kannst es nicht zulassen? Tha, Du bist eine Frau. (ohrfeigt sie) Versuch nie wieder, mir Vorschriften zu machen. Ich weiß, was ich zu tun oder zu lassen habe. Du... Du hast mir gehorsam zu sein, Weib. Du bist mir verpflichtet, merk Dir das. Was immer ich mache, Du hast an meiner Seite zu stehen, hm? Und jetzt geh' wieder dahin, wo Du hingehörst. Kümmere Dich um den Haushalt und koch' etwas Anständiges. Haben wir uns verstanden?
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Start 1.06.41, Länge 0.48
Mitwirkende:
Ort: Mont Royal, Holzhaus, außen
Judith fährt jedoch nach Mont Royal und informiert Madeline über die Planungen ihres Mannes und der anderen Mitglieder der "Gesellschaft".
Judith.......................... Whoo. (hält an)
Madeline.................... Judith, was führt Sie denn hier her?
Judith.......................... Ich hatte keine Wahl.
Madeline.................... Was ist passiert?
Judith.......................... Es ist mir nicht leicht gefallen, auch wegen Cooper. Gewisse Leute haben vor, Sie zu beseitigen.
Madeline.................... Ach, Judith, das wäre nicht der erste Versuch...
Judith.......................... Dieses Mal meinen sie es ernst. Man will hier alles dem Erdboden gleichmachen, und Sie sollen getötet werden.
Madeline.................... Wann?
Judith.......................... Ich fürchte, bald. Und jetzt muss ich zurück, bevor Cooper misstrauisch wird.
Madeline.................... Ich danke Ihnen für die Warnung, Judith.
Judith.......................... Stellen Sie sich darauf ein, Madeline. Hüah! (fährt ab)
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15.37 - Nachricht nach St.Louis
Start 1.07.29, Länge 0.31
Mitwirkende:
> Brigigadier General Matt Duncan (ohne Text)
Ort: St. Louis, Duncan's Haus, Salon
In St. Louis, wohin George, Charles, Gus und Magee geritten waren, liest George ein Telegramm von Madeline und will sofort aufbrechen.
George........................ (nimmt ein Telegramm) Danke. (liest) Gentlemen, es tut mir leid, aber ich werde abreisen müssen. Madeline erwartet einen Überfall der Bruderschaft.
Charles....................... Der Klan's? Wann?
George........................ Wenn ich das wüsste,
wär' mir wohler. Entschuldigt
(1) Übersetzungsfehler: Der Übersetzer hat die ungenaue Zeitangabe in eine Floskel geändert. Original (wörtlich): "Jederzeit. Könnte schon jetzt sein."
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Start 1.08.00, Länge 2.54
Mitwirkende:
> Corporal "Magic" Magee
> Gus Main
> Brigadier General Matt Duncan
> Statisten: Passanten
Ort: St. Louis, Bahnhof
Magee kehrt zu einer Einheit zurück. Nach einigem Zögern hat Willa ein Einsehen und fordert Charles auf, mit George zu gehen. Charles verspricht ihr diesmal ein Wiedersehen.
George........................ Es war nicht ganz einfach, aber ich habe es so arrangiert, dass mein Privatwaggon direkt bis nach Charleston durchgeleitet wird. Mit etwas Glück bin ich morgen Abend da.
Charles....................... Auch als ehemaliger General hat man noch einen gewissen Einfluss.
George........................ Ich kann's nicht leugnen.
Charles....................... (zu Magee) Tja, ursprünglich wollten heute ja nur Sie abreisen, aber jetzt sieht es so aus, als ob wir alle getrennte Wege gehen.
Magee........................ So ist das Leben, Captain.
Charles....................... Nein, der Captain ist Vergangenheit.
Magee........................ Für Sie vielleicht. Für mich bleiben Sie es. (zu Gus, gibt ihm Spielkarten) Und das ist für Dich.
Gus.............................. Danke, Magee.
Magee........................ Mach's gut, mein Kleiner.
Charles....................... Verpassen Sie Ihren Zug nicht, Magee.
George........................ Alles Gute, Magee.
Magee........................ Danke, General. (geht)
Charles....................... Entschuldigt mich, bitte. George, ich werde mitkommen.
George........................ Den Teufel wirst Du. Es wird Zeit, dass Gus entlich seinen Vater da hat.
Charles....................... Wenn Du mir nicht geholfen hättest, wäre Gus nicht hier. Und außerdem war Mont Royal auch mein Zuhause. Ich komme mit.
George........................ Also gut. Aber keine lange Abschiedszeremonie. Der Zug fährt gleich ab.
Charles....................... Gussie, leider muss ich Dich nochmal allein lassen. Aber ich komm' bald wieder. Und Du wirst solange bei den Duncan's und bei Willa bleiben. Tust Du das, mein Sohn?
Gus ............................. Ja, mach ich, Daddy.
Charles....................... Ich muss fahren, Willa. Aber ich komme zurück, ich verspreche es.
Willa........................... Wann? Nächste Woche? Nächsten Monat? Nächstes Jahr?
Charles....................... Ich halte mein Wort, Willa.
Willa........................... Weißt Du eigentlich, wass Du da von mir verlangst? Du verlangst zuviel, Charlie. Wenn Du jetzt gehst, dann wirst Du mich vielleicht nicht mehr finden, wenn Du mich suchst - falls Du mich suchst.
George........................ Es wird Zeit, Charlie. General. Willa. Na komm.
Charles....................... Ich kann nicht anders. Ich muss mitfahren. (gehen)
George........................ Du bist eigentlich ein Romantiker, nicht wahr?
Charles....................... Es geht doch nicht, George. (geht zurück) Willa! (Kuss) Ich liebe Dich. Ich fahre nicht. (Kuss) Ich wird' Dich nie wieder allein' lassen, Willa.
Willa........................... Du kommst zurück. Du hältst doch immer Dein Wort.
Charles....................... Was soll denn das heißen?
Willa........................... Dass Du mitfahren sollst, für George und für Dich selbst. (Kuss) Nun geh schon. (Kuss)
Charles....................... (geht) Ich komme wieder. Ich komme zu Euch beiden zurück.
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15.39 - Ashton's "großer" Auftritt
Start 1.10.54, Länge 2.29
Mitwirkende:
Ort: Mont Royal, Holzhaus außen und Ruine
Ashton erscheint auf Mont Royal, beschimpft Madeline von oben herab und zeigt einen Räumungsbefehl. Die Frauen geraten sich daraufhin in die Haare. Da erscheint überraschend Fenway und sagt Ashton, er habe den Kaufpreis garnicht überwiesen. Ashton stürmt durch das Tür und bricht vor den Ruinen des ehemaligen Herrenhauses zusammen.
Ashton....................... (erscheint) Och, Du meine Güte, Madeline, meine Teuerste. Was sagt man denn dazu? Sie schuften da wie eine gewöhnliche Negerin. Aber das sind Sie ja auch.
Madeline.................... Sie wagen es, sich hier auf meinem Besitz sehen zu lassen, nachdem Sie meinen Mann ermordet haben?
Ashton....................... Tut mir leid, Sie irren sich. Ich war es nicht. Bent ist der Täter gewesen. Ich wollte Orry bloß um Geld bitten.
Madeline.................... Verschwinden Sie von meinem Grund und Boden!
Ashton....................... Es ist Ihr Grund und Boden gewesen. Ich habe Cooper die Hypothek abgekauft. Und sehen Sie dieses Papier hier? Das ist ein offizieller Räumungsbefehl, den hab' ich vom Gericht in Charleston. Und damit gehört Mont Royal jetzt mir, Verehrteste. Und in diesem Moment ziehe ich ein und Sie aus.
Madeline.................... Ashton, ich bitte Sie... Ach, was zum Teufel... (ohrfeigt sie)
Ashton....................... Na warte, das wird Dich teuer zu stehen kommen. Mit Dir werd ich fertig! Das wirst Du mir büßen! (1)
Fenway....................... (erscheint) Ashton, benimm Dich. Das reicht. Ich entschuldige mich in ihrem Namen, Mrs. Main.
Ashton....................... Was soll denn das?
Fenway....................... Ich habe meine Pläne geändert. (2)
Ashton....................... Und was bedeutet das?
Fenway....................... Mont Royal gehört Dir nicht. Ich habe das Geld nicht an Cooper Main überwiesen.
Ashton....................... Tu's gefälligst. Ich meine, Du bist mein Mann. Tu mir den Gefallen.
Fenway....................... Ich denke überhauptnicht daran. Ich hab' Dich gewarnt, aber Du wolltest ja nicht auf mich hören. Das wird eine Lehre für Dich sein.
Ashton....................... Oh, mein wunderschönes Mont Royal! Was ist bloß aus Dir geworden?
Fenway....................... Komm, Ashton. Komm, meine Liebe. Es wird alles wieder gut. Steh auf, wir wollen gehen. Es wird Zeit, dass wir nach Hause kommen.
Ashton....................... Weißt Du, eigentlich... eigentlich hab' ich's mir garnicht so sehr gewünscht.
(1) Übersetzungsfehler: Das durchgehende Keifen von Ashton, bis Fenway einschreitet, hat der Übersetzer frei erfunden. Im Original wird sie von Madeline unterbrochen: "Du... was fällt Dir ein!" / "Lass Dich hier niemals wieder blicken!"
(2) Übersetzungsfehler: In der Übersetzung zeigt sich Fenway durch einen winzigen Unterschied deutlicher als Herr der Lage als im Original: "Ich ändere Deine Pläne."
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15.40 - Mont Royal rüstet sich gegen den Klan
Start 1.13.23, Länge 2.59
Mitwirkende:
> Jane
> Orry Main, Jr. (ohne Text)
> Captain Jolly
> Gettys
> Nebenrollen: Arbeiter, weitere Klan-Reiter
Ort: Mont Royal, im Gelände, im fahrenden Zug (im Wechsel)
Mr. Winant leitet den Aufbau von Barrikaden und bespricht mit den Arbeitern das Verhalten bei einem bewaffneten Angriff. Auch die Lehrerin hilft, ist aber sehr beunruhig. Dann lässt sich Mr. Winant die Gewehre der Arbeiter zeigen. Madeline bittet Jane, mit Orry Jr. in Deckung zu bleiben. Die Klan-Mitglieder stimmen sich im Kreis um ein brennendes Kreuz ein und brechen in Richtung von Mont Royal auf. Währenddessen sitzen George und Charles in ihrem Sonderwagen der Eisenbahn und hoffen, rechtzeitig anzukommen.
Mann.......................... Hier! Hier drüben auf dem Weg brauchen wir noch Wagen.
Prudence.................... Madeline, warum werden hier Barrikaden errichtet?
Madeline.................... Weil Mr. Winant der Meinung ist, dass das unsere letzte Rettung ist. Fassen Sie mal mit an, Prudence. Der Sack muss da rüber.
Winant....................... Ja, das ist gut. Jetzt noch ein paar Getreidesäcke vor die Räder. Die Fässer, die bau' erstmal hier hin. Schiebt die Wagen ganz dicht zusammen und verkeilt sie. Das muss am Ende wie 'ne Festungsmauer werden.
Prudence.................... Und was jetzt?
Madeline.................... Schon mal mit einem Gewehr geschossen?
Prudence.................... Gott bewahre, nein.
Madeline.................... Dann wird's Zeit, dass Sie's lernen.
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Winant....................... Zeigt mir mal Eure Waffen. Gut. Ich hab zwar seit meiner Kindheit keine so alten Gewehre mehr gesehen, aber sie sind verdammt gut gepflegt.
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Jane............................. Madeline, kann ich auch ein Gewehr haben?
Madeline.................... Nein.
Jane............................. Ich kann recht gut schießen. Isaac hat's mir beigebracht. Und ich hab' noch eine offene Rechnung zu zahlen.
Madeline.................... Ich weiß. Aber wenn's ernst wird, musst Du Orry in Sicherheit bringen. Ich hab' sonst keinen Anderen.
Jane............................. Na schön, ich seh's ein. Aber mir wär' wohler, wenn ich hier bleiben könnte.
Madeline.................... Ich danke Dir. (zu Orry jr.) Ich hab' Dich lieb.
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Gettys......................... (singt) Niggers and leaguers get out of the way / We're born of the night and vanish by day / No nations have we but the flesh of a man / and love niggers best, the Ku Klux Klan.
Jolly............................ Die Zeit ist gekommen! Wir reiten!
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George........................ Noch knapp zwei Stunden, dann sind wir da. Beten wir, dass wir noch rechtzeitig kommen.
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Start 1.16.22, Länge 2.01
Mitwirkende:
> Micah
> Titus
> Nebenrollen: weitere Arbeiter, Zugschaffner
Ort: Mont Royal, am Zug (im Wechsel)
Die Arbeiter auf Mont Royal erhalten ant letzte Anweisungen, wie sie sich im Feuergefecht verhalten sollen. Wo die Bahnstrecke noch immer unbefahrbar ist, steigen George und Charles auf Pferde um.
Micah......................... Wisst Ihr, was eine Salve ist? Das bedeutet, Ihr dürft nicht einfach so schießen wie Ihr wollt. Wartet, bis Ihr den Befehl kriegt, und dann feuern wir alle gemeinsam.
Titus........................... Ich hab sowas noch nie gemacht, Micah. Wir verstehen nichts vom Kämpfen.
Micah......................... Aber wir verstehen was vom Leben. Das ist viel wichtiger.
Winant....................... Und wenn sie überhaupt-nicht kommen?
Madeline.................... Sie werden kommen. Wenn sie erstmal einen Plan haben, wird er auch ausgeführt. Das sind eigentlich ganz traurige, erbärmliche Figuren. Alle, bis auf Cooper. Er ist in dem Spiel die unbekannte Größe. Und deshalb ist er von allen auch der Gefährlichste.
Winant....................... Dann werde ich mir ihn zuerst vorknöpfen.
Madeline.................... Bitte tun Sie das nicht.
Winant....................... Weswegen?
Madeline.................... Er gehört immerhin zu meiner Familie.
Winant....................... Er ist kein Blutsverwandter von Ihnen.
Madeline.................... Aber von meinem Sohn.
Prudence.................... Lieber Gott, warum tust Du uns das an? Was haben wir Dir getan? (1)
Madeline.................... Alles in Ordnung?
Prudence.................... Ich hab' einfach Angst.
Madeline.................... Es ist nicht einfach, aber wir kämpfen für das woran wir glauben. Sehen Sie sich um. Sie sind nicht allein. (2)
Prudence.................... Ich hab' trotzdem Angst.
Madeline.................... Ich auch. Ziel in's Auge fassen und feuern.
Prudence.................... Und was dann?
Madeline.................... Wieder laden und beten.
(1) Übersetzungsfehler: Dieser Text wurde frei erfunden.
(2) Übersetzungsfehler: Der letzte Satz wurde frei erfunden.
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Charles....................... Noch 'n ziemliches Stück bis Mont Royal, hm?
George........................ Von hier nach Charleston fehlen immernoch die Gleise.
Charles....................... Tja, wenn Ihr Yankees die Schienen nicht rausgerissen hättet, hätten wir's jetzt einfacher.
George........................ Willst Du den Rest der Nacht über den Krieg debattieren oder willst Du reiten?
Charles....................... Reiten.
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Start 1.18.23, Länge 6.15
Mitwirkende:
> Micah
> Titus
> Captain Jolly (†)
> Gettys (†)
> Cooper Main (†)
> Nebenrollen: weitere Arbeiter, weitere Klan-Reiter
Ort:
Als die K.K.K.-Mitglieder Mont Royal erreichen, gibt Mr. Winant den Feuer-Befehl. Die unerwartet starke Gegenwehr versetzt die Klan-Reiter in Aufruhr. Als George und Charles ankommen, schnappt sich Cooper Madeline und reitet mit ihr davon. Im nahe gelegenen Bach stellt Cooper George, bringt es jedoch nicht fertig, ihn kaltblütig zu erschießen. Gettys tötet daraufhin Cooper und wird von George gezielt erschossen.
Madeline.................... Mr. Winant, in Deckung. Was soll das? (1)
Winant....................... Seid Ihr bereit, Männer?
Micah......................... Von uns aus kann's losgehen.
Winant....................... Erst feuern wenn ich es Euch sage. - Den Hahn spannen. - Achtung! - Legt an! - Zielen! - Und Feuer! (Salve) Zielt und feuert so wie Ihr könnt!
Jolly............................ Neu formieren und Attacke!
Micah......................... Zieht Euch hinter die Wagen zurück und verrammelt das Tor! Den Wagen an seinen Platz! Verrammelt das Tor!
Jolly............................ Jetzt das Dynamit! (lacht, wirft) Alle Mann zurück! Zurück und neu formieren! Alles zurück und sammeln!
Mann.......................... Verdammt, wir sitzen in der Falle!
Jolly............................ Ich geb' nicht auf! Mich kriegt Ihr nicht!
Titus........................... Wir kriegen Dich doch! (erschießt Jolly) Ich hab' ihn erwischt. Hast Du gesehen, ich hab ihn erwischt.
Arbeiter...................... WIR haben ihn erwischt.
Madeline.................... (wird auf Cooper's Pferd gezogen) Cooper! Cooper, nein! Hifle! So helft mir doch!
Gettys......................... Cooper! Mir nach!
Madeline.................... Hilfe!
Gettys......................... Zu den Wagen!
Charles....................... (kommt mit George an) Los, hinterher, George. Ich bleib' hier. (schießt)
Mann.......................... Bitte nicht schießen.
Gettys......................... (im Fluss, zu Cooper) Na los! Drücken Sie ab! Legen Sie die beiden um! Worauf warten Sie noch? Nun schießen Sie endlich!
Cooper........................ Nein, ich bin kein-- (wird von Gettys erschossen)
Gettys......................... (wird von George erschossen) Ah... verdammt...
Micah......................... (am Haus) Der Kampf ist zu Ende. (2)
(1) Übersetzungsfehler: Der letzte Satz wurde frei erfunden.
(2) Übersetzungsfehler: Dieser Text wurde frei erfunden.
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Start 1.24.38, Länge 0.27
Mitwirkende:
> Nebenrollen: weitere Arbeiter
Ort: Mont Royal, am Tor
Am nächsten Tag verabschiedet sich Charles, um zu Willa und seinem Sohn nach St. Louis zurückzukehren.
Charles....................... Wenn Ihr mich hier nicht mehr braucht, dann mach' ich mich auf den Heimweg.
George........................ Zu Willa, nehme ich an.
Charles....................... Wir drei sind ähm... ich glaube, es wird gut gehen.
Madeline.................... Du bist hier zuhause, Charlie. Ihr drei seid auf Mont Royal immer herzlich willkommen.
George........................ Danke, Charlie
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Madeline beobachtet George, der in Gedanken durch die Ruinen von Mont Royal geht. Und als sie ihn fragend ansieht, verspricht ihr George, sie niemals mehr alleine zu lassen.
George........................ Willst Du wirklich alles wiederaufbauen?
Madeline.................... Ich weiß es nicht. Es hat mir früher so viel bedeutet. Aber jetzt, wofür?
George........................ Für Dich, Madeline, für unsere Kinder, und für uns.
Madeline.................... Für uns?
George........................ Ich werde Dich nie mehr allein lassen, Madeline.
Madeline.................... Oh, George...
George........................ Aber wenn wir für uns bauen, dann bauen wir ganz neu, einverstanden?
Madeline.................... Einverstanden. Aber merk' Dir eines. Wir sind Partner, Mr. Hazard - auf ewig. (Kuss)
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Start 1.26.11, Länge 1.00
Folge 15
Start 0.00, Länge 1.27.11
Staffel 3
Start 0.00, Länge 4.21.43
Gesamte Serie
Start 0.00, Länge 22.04.51
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