Fackeln im Sturm
Folge 14: Auf Gedeih und Verderb
Stand: 12.12.2010, letzte Durchsicht 28.12.2024
Folge 14 - Auf Gedeih und Verderb
14.02 - Die abgebrannte Schule
14.04 - Constance wird beerdigt
14.05 - Gespräche auf dem Empfang
14.10 - Cooper und die Bodenprobe
14.11 - Noch kein Erfolg für Cooper
14.13 - ... und schon verstimmt
14.14 - Bent holt Erkundigungen ein
14.16 - Indianerüberfall auf Jackson
14.18 - Isaac und Jane heiraten
14.20 - Bent als fahrender Händler
14.25 - Die neue Form der Sklaverei
14.28 - Romantisches Abendessen
14.30 - Ein neuer Posten bei der Armee
14.31 - Schon wieder ein Abschied
14.34 - Brett zu Besuch in Lehigh Station
14.35 - Wer ist hier besessen?
14.38 - Bent sucht sein nächstes Opfer
14.40 - In der Falle des Klan's
14.41 - Kein Theater für Farbige?
14.42 - Charles redet Trump zum Einlenken
14.43 - Doch Theater für Farbige
14.44 - Charles zieht sich zurück
14.45 - Prudence redet Madeline in's Gewissen
14.46 - Madeline geht zu George
14.47 - George und Madeline besprechen sich
14.49 - Bent schlägt zum dritten Mal zu
Folge 14 - Auf Gedeih und Verderb
Start 0.00, Länge 2.34
Mitwirkende:
> (keine)
Ort: keiner (nur Studiografiken aus Fotos früherer Folgen)
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14.02 - Die abgebrannte Schule
Die Farbigen beteuern Madeline, dass sie die Schule für ihre Kinder auf eigene Kosten wieder aufbauen wollen. Da überbringt ein Bote ein Telegramm von George mit der Nachricht von Bent's Mord an Constance.
Isaac........................... Ma'am, diese Schule haben Sie gebaut. Die neue werden wir errichten.
Titus........................... Und das kostet Sie keinen Dollar, Ma'am.
Madeline.................... Aber wir bauen sie woanders, denn die kommen wieder.
Isaac........................... Nein, wir haben uns entschieden, wenn Sie gestatten. Wir bauen sie hier wieder auf und nirgends sonst. Es wird eine neue Schule, wo die Kinder 'was lernen, und auf die wir stolz sein können. Wir bauen hier auf Mont Royal.
Prudence.................... Oh Isaac...
Isaac........................... Und wenn diese Teufel es noch einmal wagen, dann werden vor vorbereitet sein.
Titus........................... Dann wehren wir uns.
Isaac........................... Ja.
Madeline.................... Vielleicht begehen wir damit einen schweren Fehler. Aber trotzdem, wir brauchen die Schule.
Bote............................ (kommt) Mrs. Main, ich habe hier ein Telegramm für Sie, Ma'am. (reitet ab)
Madeline.................... (liest) Es kommt von George Hazard. Oh-- (läuft davon)
Prudence.................... Madeline... (liest) Das ist ja schrecklich. Constance ist von Elkanah Bent ermordet worden.
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Madeline will sofort zu George fahren, aber die Aufgaben auf Mont Royal und die resolute Prudence Chaffey hindern sie daran. Erstmals bringt sie Bent auch in Verbindung mit dem Mord an Orry.
Prudence.................... Madeline, ich bitte Sie, überstützen Sie nichts. Ich glaube, Sie haben nicht alles gelesen. Hier steht, dass es am Freitag passiert ist. Die Beisetzung findet heute statt. Es gibt keine Möglichkeit...
Madeline.................... Oh Gott, er ist am Donnerstag gefahren. Das wird er sich niemals verzeihen. Dieser verdammte Elkanah Bent.
Prudence.................... Sie kennen Bent?
Madeline.................... Ja, leider. Dieser Mann ist wahnsinnig. Und ich fürchte, dass er zu allem fähig ist--
Jane............................. Sie glauben, dass er auch Orry getötet hat, nicht?
Madeline.................... Ja. Ich weiß, dass er's getan hat. Zusammen mit Ashton. Ich muss zu George.
Titus........................... (von draußen) Miss Madeline?
Jane............................. Wir sind hier, Titus.
Madeline.................... Ich fahre. Er braucht mich jetzt.
Prudence.................... Madeline. Madeline, warten Sie. Ich muss Ihnen noch etwas sagen. Die letzten Worte des Telegramms lauten: "Bitte nicht kommen". Und die Unterschrift lautet kurz und bündig: "George Hazard".
Titus........................... Miss Madeline, das erste große Floß ist gerade angekommen. Ich hab' noch nie so viele Baumstämme auf einmal gesehen. Isaac hat gesagt, Sie sollten mal runterkommen.
Prudence.................... Sie haben hier Pflichten, Madeline, und Verantwortung. Wir brauchen Sie.
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14.04 - Constance wird beerdigt
Start 5.58, Länge 0.42
Mitwirkende:
> Statisten: Trauergäste am Grab
Ort:Lehigh Station, Friedhof
In strömendem Regen wird Constance auf dem Friedhof von Lehigh Station beigesetzt.
(kein Text)
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14.05 - Gespräche auf dem Empfang
Start: 6.40, Länge 3.16
Mitwirkende:
> Kriegsminister Edwin M. Stanton
> General Ulysses S. Grant
> Senator Stevens
> Jack Quinlan, Vorarbeiter
> Nebenrolle: Edwin, Butler
> Statisten: weitere Gäste
Ort:Lehigh Station, George's Haus, Halle, Salon und Arbeitszimmer
Im Haus von George finden sich zahlreiche ranghohe Gäste ein. Isabel beteiligt sich intensiv an den Gesprächen und versucht, Stanley zum Ausnutzen der Situation zu bewegen. George hingegen zieht sich wortkarg zurück und trauert.
Isabel.......................... Mein lieber George, wir alle machen uns um Dich große Sorgen. Warum willst Du den ganzen Tag abseits stehen? Du solltest Deinen Freunden für ihre Anteilnahme danken.
George........................ Nicht jetzt, Isabel. (wendet sich ab)
Stanley....................... Isabel, George hat einen schweren Verlust erlitten. Alle haben für ihn Verständnis.
Isabel.......................... Aber hier sind heute alle Männer versammelt, die für die Zukunft Amerika's entscheidend sind. Und wenn er einen Sitz im Repräsentantenhaus anstrebt, dann sollten wir versuchen, die Situation auch zu unseren Gunsten zu nutzen. (geht) (1)
Stanley....................... (zu George) Sie ist eine umsichtige Frau, George, die auch an Deine Zukunft denkt. (1)
George........................ Du weist auf Vorzüge hin, Bruder, die mir bisher entgangen sind.
Isabel.......................... Stanley? (winkt ihn herbei) Du magst mit Deiner Position im Freedman-Büro vielleicht zufrieden sein. Ich bin es nicht. (zu Hope) Oh, mein Liebling. (küsst sie) Kämm' Dir nochmal die Haare, mein Schatz. (zu Stanley) Ich habe Pläne für unsere Zukunft, und ich denke auch an unseren Wohlstand. (zu den Gästen) Staatssekretär Stanton. General Grant. Und der verehrte Senator Stevens. Es ist für uns eine große Ehre, Sie hier begrüßen zu dürfen.
Grant........................... Mrs. Hazard. Stanley, schön Sie zu sehen.
Stanton....................... Stanley, ich darf Ihnen zu ihrer großartigen Arbeit gratulieren, die Sie im Freedman-Büro leisten. Wir sind stolz auf die Fortschritte, die Sie bei der Sklavenbefreiung erreicht haben. (2)
Isabel.......................... Stanley würde auch größere Aufgaben zu Ihrer Zufriedenheit lösen. Und nun entschuldigungen Sie uns bitte. Auch die anderen Gäste fordern ihr Recht. Ah, Mr. Jackson...
Isabel.......................... (später) Ich gebe mir die allergrößte Mühe, um Deine Karriere zu fördern, aber Du rührst nicht einen Finger.
Stanley....................... Ich fühle mit George. Auch ich empfinde den Tod von Constance als einen Verlust, Isabel.
Isabel.......................... Sie hat sich herzlich wenig um uns gekümmert, das weißt Du genau.
Stanley....................... George ist mein Bruder.
Isabel.......................... Er wird nur leider wenig tun um Dir zu helfen. Es wird Zeit, dass wir anfangen, uns selbst zu helfen, Stanley. Und deswegen werde ich in den nächsten Tagen in den Süden reisen.
Stanley....................... In den Süden? Oh, Du willst Deine Kriegsgewinne anlegen.
Isabel.......................... Alle Hazard's haben von diesem Krieg profitiert. Und dank meiner Voraussicht verfügen wir im Süden über etwas Kapital, für das wir preiswertes Land erwerben sollten. Dein Büro könnte uns unterstützen.
Stanley....................... Dafür ist dieses Amt nicht geschaffen worden. Das Land ist für frühere Sklaven, nicht für reiche Weiße.
Isabel.......................... Ach Liebling, Stanley, diese Sklaven werden doch wohl kaum den gesamten Süden aufkaufen wollen, oder? Warum gehen wir nicht nach oben, dann können wir über alles in Ruhe reden. Wir haben uns in letzter Zeit so wenig Zeit für uns genommen. (es klopft, Edwin öffnet)
Quinlan....................... Guten Tag, Edwin. Mr. Hazard hat mich gebeten zu kommen.
Edwin.......................... Der General ist in der Bibliothek, Mr. Quinlan. Er erwartet sie.
Isabel.......................... Guten Tag, Mr. Quinlan. (zu Stanley) Dieser Ire hat überhaupt keine Manieren.
Stanley....................... Aber er ist ein ausgezeichneter Vorarbeiter.
(1) Übersetzungsfehler: In der Übersetzung ist es plötzlich George statt Stanley, der einen Platz in der Regierung anstrebt. Im Original lautet der Dialog (wörtlich): Isabel: "Hier sind heute alle Männer versammelt, die für die Zukunft Amerikas entscheidend sind. Und wenn Du einen Sitz im Repräsentantenhaus anstrebt, dann solltest Du diese Situation wirklich zu Deinem Vorteil nutzen." / Stanley: "Sie ist wirklich eine sehr sorgsame Frau, George."
(2) Übersetzungsfehler: Stanley steht dem Büro vor, das den befreiten Negersklaven die Eingliederung in die Gesellschaft erleichtern soll. In der Übersetzung wird diese Zielsetzung jedoch verfälscht. Wörtlich sagt Stanton: "Die Republikanische Partei ist stolz auf die Fortschritte bei der Emanzipation."
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Start 9.56, Länge 2.39
Mitwirkende:
> Jupiter Smith, Detektiv
> Nebenrolle: Edwin, Butler
Ort:Lehigh Station, George's Haus, Arbeitszimmer
George übergibt dem Vorarbeiter Jack Quinlan die volle Verantwortung der Firma mit der Anweisung, ihn sofort zu informieren, wenn Isabel sich in die Geschäfte einzumischen versucht. Der Pinkerton-Mann Jupiter Smith erhält von George Informationen über Elkanah Bent. Auch George bringt Orry's Tod nun mit Bent in Verbindung. Schließlich erwähnt er noch, dass Bent auch Charles Main kennt.
George........................ Ich übertrage Ihnen für Hazard Iron die volle Verantwortung.
Quinlan....................... Das möchte ich nicht.
George........................ Meine gesamte Korrespondenz wird an Sie weitergeleitet. Und Sie werden für Mrs. Madeline Main ein Konto bei der Charleston Bank einrichten. Sie werden ihr alles beschaffen, was sie braucht oder verlangt. Verfahren Sie, als wäre alles Ihr Eigentum.
Quinlan....................... Aber George, ich bin nur ein Vorarbeiter.
George........................ Sie sind dieser Aufgabe gewachsen, Jack. Und Sie sind im Moment der Einzige, dem ich vertrauen kann.
Quinlan....................... Ihrem Bruder werden Sie doch...
George........................ Aber der Schlange, mit der er verheiratet ist, traue ich nicht über den Weg. Wenn sie irgendetwas einfädelt, will ich es sofort erfahren. Ich zähle auf Sie, Jack. Es fällt mir zur Zeit schwer, Entscheidungen zu treffen. Wenn ich nur an's Essen denke, wird mir schlecht. Ich schlafe kaum noch. Und wenn ich doch mal einnicke, wach' ich schweißgebadet auf und frag' mich, warum nur, warum war ich nicht hier? Ich weiß nicht, wie's weitergehen soll, Jack. (zur Tür) Ja.
Edwin.......................... Sir, der Pinkerton-Detektiv ist da.
George........................ Danke. Bitten Sie ihn herein.
Edwin.......................... Agent Jupiter Smith.
Smith........................... (erscheint) General Hazard, Sir.
George........................ Der Krieg ist vorbei, Mister reicht völlig aus. Das ist Jack Quinlan, mein Partner. Bitte setzen Sie sich.
Smith........................... Ich komme gerade von der hiesigen Polizei. Dort sagte man mir, dass Sie mir vielleicht noch Genaueres über Mrs. Hazard's Mörder sagen können, Sir.
George........................ Elkanah Bent ist ein brutaler, hinterhältiger Mensch. Er ist unberechenbar und macht auch vor Frauen und Kindern nicht halt. Vermutlich hat er sogar Freude daran. Sehen Sie, wir waren zusammen in West Point. Er, ich und Orry Main, der dann für den Süden kämpfte. Für mich steht fest, dass er auch Orry getötet hat. Er ist von ihm ebenso niedergestochen worden wie meine Frau. Wissen Sie auch, dass Bent im Grunde hinter mir her ist? Er hat hier mehrere wochen-lang auf meine Rückkehr gelauert.
Smith........................... Und welches Motiv hat er, Ihrer Meinung nach?
George........................ Orry und ich haben seine Entlassung aus West Point bewirkt. Er wirft uns vor, dass wir seine glänzende militärische Karriere zerstört hätten. Und er hat auch noch geschworen, er würde sich an Charlie rächen.
Smith........................... Wer ist Charlie, Sir?
George........................ Charlie Main, Orry's Cousin. Er hat kurz vor dem Krieg unter Bent gedient. Er verfolgt mit seiner Rache unsere beiden Familien.
Smith........................... Dann wird er vielleicht wieder auftauchen und es noch einmal versuchen.
George........................ Oh nein, das wird er nicht. Denn von Ihrer Organisation erwarte ich, dass er bis dahin längst aufgespürt worden ist. Und wenn Sie wissen, wo er steckt, gehört er mir.
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Charles reitet währenddessen mit Jackson und Jim weiter über die Prärie und lernt viel über die Indianer.
Charles....................... Du glaubst, dass uns die Indianer verfolgen?
Jackson...................... Er hat ein Näschen dafür. Irgendwie spürt er es.
Charles....................... Ist das wahr?
Jim............................... Ja, ich merk' das.
Charles....................... Du merkst das, aha. Also, ich seh' niemanden, der hinter uns her ist.
Jackson...................... Ah, wenn man sie erst sieht, ist es meistens schon zu spät. Wir werden bald unser Nachtlager aufschlagen. Und dann genehmigen wir uns einen Schluck vom Maiswhiskey. Ich vielleicht die letzte Gelegenheit.
Charles....................... Ja. Sie sind ein unverbesserlicher Optimist, was?
Jackson...................... (lacht) Wenn Sie es sagen.
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Im Nachlager sind sie besorgt, von Cheyenne entdeckt zu werden.
Charles....................... Gute Nacht, Jim. (zu Jackson) Werden sie kommen?
Jackson...................... Nicht heute Nacht. Aber sie sind da. Das ist ihr Land, und sie wissen wo wir sind.
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Start 13.41, Länge 4.19
Mitwirkende:
> Titus (ohne Text)
> Wesley
> Statisten: weitere farbige Besucher
Ort: Lagerhalle
In einer Lagerhalle finden sich Farbige zusammen und hören den Agitationen von Mr. Klawdell zu, der für die Republikanische Partei wirbt. Da ergreift Isaac das Wort und erklärt ruhig und eindringlich, dass sie nun den Ort und die Art zu leben frei wählen können, und dass er deshalb bei seiner früheren Herrin bleibt, weil er bei ihr Selbstachtung erfährt. Unter dem Beifall der Zuhörer wird Isaac zum Delegierten des Bezirkes für den kommenden Parteitag in Charleston ernannt.
Wesley....................... Sag mir das Losungswort und mach' das Zeichen.
Isaac........................... Wesley, hast Du total den Verstand verloren? Wir kennen uns von Kindesbeinen an.
Wesley....................... Na, und? Ohne das Losungswort und den geheimen Griff kommt hier niemand rein.
Isaac........................... Verdammt nochmal, Freiheit, Wesley. Freiheit. (wird eingelassen)
Mann.......................... Guten Abend, Isaac.
Isaac........................... Guten Abend.
Mann.......................... Wir dürfen uns nicht alles gefallen lassen. Darum sind wir hier.
Klawdell..................... Gentlemen! Ich darf um Ihre Aufmerksamkeit bitten, Gentlemen. Gentlemen, bitte. Ich eröffne die Versammlung des Union League Club's, Ashley River District, und bitte um Ruhe. (Applaus) Also, Mr. Andrew Johnson ist unser Präsident (Missfallensrufe), nachdem Mr. Lincoln erschossen wurde. Aber Mr. Johnson ist ein den Idealen des alten Südens verpflichteter Demokrat. Er sähe es am liebsten, wenn Ihr auf Eure hart erkämpften Rechte verzichten würdet, politisch und auch was den Grundbesitz angeht. Er wehrt sich gegen Euer Wahlrecht. Vor wenigen Tagen erst hat er eine Amnestie verkündet, er hat all jenen verziehen, die uns so lange unterdrückt haben. Aber die Republikaner - und das sind wir alle, Freunde - wir wollen Euch so hoch emporsteigen sehen, dass Ihr eine Treppe runtersteigen müsst, um in den Himmel zu gelangen. (Applaus) Wer sind Eure Freunde? (1)
Zuhörer...................... Die Republikaner!
Klawdell..................... Und wer ist der Feind?
Zuhörer...................... Die Demokraten!
Klawdell..................... Freiheit Lincoln Liga!
Zuhörer...................... Freiheit Lincoln Liga!
Klawdell..................... Freiheit Lincoln Liga!
Zuhörer...................... Freiheit Lincoln Liga!
Klawdell..................... Freiheit!
Zuhörer...................... Freiheit!
Klawdell..................... Lincoln!
Zuhörer...................... Lincoln!
Klawdell..................... Freiheit!
Zuhörer...................... Freiheit!
Klawdell..................... Lincoln!
Zuhörer...................... Lincoln!
Klawdell..................... Freiheit Lincoln Liga!
Zuhörer...................... Freiheit Lincoln Liga! (Applaus)
Klawdell..................... Noch eines, meine Freunde. Wir müssen leider sehen, dass auch heute noch Sklaven existieren, weil immernoch jene existieren, die sich als ihre Herren aufspielen. Wieviele von Euch arbeiten noch immer für ihre früheren Herren? Seid ehrlich? Steht auf und meldet Euch. (einige stehen auf) Werdet Ihr für Eure Mühen entlohnt?
Isaac........................... Wir bekommen unseren Lohn. Miss Madeline hat es uns versprochen. Doch das ist nicht alles. Wir erhalten mehr als blos den Lohn.
Klawdell..................... Mehr als blos den Lohn? Was gibt es für harte Arbeit wichtigeres als bares Geld? Ist Euch denn nicht bewusst, dass Ihr durch die Republikaner vom Joch der Sklaverei befreit worden seid? Was kann es für harte Arbeit wichtigeres als bares Geld geben?
Isaac........................... Selbstachtung. Wir sind auf uns stolz.
Klawdell..................... Hm. Verstehe, Sir. Dazu kann ich nur eines sagen...
Isaac........................... Wir haben alles gehört, was Sie zu sagen hatten. Mr. Klawdell, jetzt hören Sie mir zu. (zu den anderen) Setzt Euch alle wieder hin. (zu Klawdell) Sie sind noch nicht so lange hier und kennen die Verhältnisse nicht so gut, weil Sie aus dem Norden kommen. Aber Sie sollten sich alles sehr genau ansehen und gut zuhören. Was wir heute hier tun, was wir geben, das tun wir und das geben wir, weil wir es wollen. Es ist nicht mehr so wie vor dem Krieg. Alles hat sich verändert. Wir sind jetzt frei, endlich. Und freie Menschen wählen. Was ist... was ist die Freiheit eines Menschen wert, wenn er nicht wählen kann? -- (wendet sich zum Gehen)
Klawdell..................... Wo wollen Sie denn hin? (folgt ihm) Warten Sie. Warten Sie. Also ich weiß nicht, wie Ihr darüber denkt, aber dieser Mann-- Sir, wie ist Ihr Name?
Zuhörer...................... Isaac Kano.
Klawdell..................... Was Sie gesagt haben, ist wahr. Wie Ihr alle wisst, hatten wir heute vor, unsere Delegierten für den Januar-Parteitag in Charleston zu wählen. Ich glaube, dass wir hier in Mr. Kano unseren ersten Delegierten gefunden haben. (Zustimmung, Applaus)
(1) Historisch: Andrew Johnson, 29.12.1808 - 31.07.1875, 03/1843 - 03/1853 Mitglied des US-Repräsentantenhauses, 10/1853 - 11/1857 Gouverneur von Tennessee, 10/1857 - 03/1862 US-Senator für Tennessee, 03/1862 - 03/1865 Militärgouverneur von Tennessee, 03/1865 - 04/1865 US-Vizepräsident (unter Lincoln), 04/1865 - 03/1869 17. US-Präsident, Nachfolger des erschossenen Lincoln, 03/1875 - 07/1875 US-Senator für Tennessee. (Wikipedia)
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14.10 - Cooper und die Bodenprobe
Start 18.10, Länge 0.46
Mitwirkende:
Ort: Charleston, Cooper's Haus, Arbeitszimmer
Cooper sucht nach neuen Einnahmequellen. So hat er Proben auf Mont Royal entnehmen lassen, weil der dort Bodenschätze vermutet. Seine Frau Judith ist von seinem Verhalten befremdet.
Judith.......................... Was hast Du denn da?
Cooper........................ Das hier ist eine Bodenprobe. Ich hab' sie von Mont Royal. Ich bring' sie zur Bank, da wird sie von Fachleuten untersucht. Wenn die Ergebnisse vorliegen und der Kredit zugesagt ist, werden wir wieder reich sein.
Judith.......................... Aber Mont Royal gehört Madeline. Was soll das?
Cooper........................ Madeline lebt dort. Aber das wird sich bald ändern.
Judith.......................... Oh Gott, Cooper.
Cooper........................ Sie ist keine Blutsverwandte. Mont Royal gehört immer-noch unserer Familie.
Judith.......................... Cooper, das ist--
Cooper........................ Ich dulde keinen Widerspruch. Merk Dir das ein-für-allemal.
Judith.......................... Was ist blos aus Dir geworden, Cooper?
Cooper........................ Ich hab' meine alte Kraft zurückgewonnen.
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14.11 - Noch kein Erfolg für Cooper
Der befreundeter Bankdirektor Keyes will Cooper dagegen zur Ausbeutung der Bodenschätze keinen Kredit gewähren, da er kein Besitzrecht auf Mont Royal hat.
Keyes......................... Es tut mir leid, Cooper.
Cooper........................ Sie wissen, welchen potentiellen Wert Sie da in Ihern Händen halten?
Keyes......................... Durchaus. Aber ich weiß auch, dass Sie - bisher, jedenfalls - über keinerlei Rechtsanspruch auf Mont Royal verfügen. Ich bedaure, Cooper, aber ich kann Ihnen kein Geld auf etwas leihen, das Ihnen nicht gehört.
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Start 19.18, Länge 1.29
Mitwirkende:
> Nebenrollen: Klavierarbeiter
Ort: Chicago, Fabrikhalle
Ashton betritt in einem auffälligen Kleid eine Lagerhalle, in der gerade die Fertigstellung des ersten eigenen Klaviers gefeiert wird.
Fenway....................... Na endlich.
Arbeiter...................... Ma'am.
Ashton....................... Oh, Champagner, wie köstlich.
Fenway....................... Hast Du nicht verstanden, Ashton?
Ashton....................... Aber natürlich hab' ich Dich verstanden, mein liebster Fen. Aber eine so kleine Verspätung wirst Du mir doch wohl bitte nachsehen. Champagner, bitte. Ich danke Dir. (sieht das Klavier an) Hmmmm, oh mein Gott. Oh, das Modell "Ashton". Oh, mein über alles geliebter (Küsschen) Mann.
Fenway....................... Soll ich mal eben... Willst Du mal hören, wie es klingt?
Ashton....................... Oh ja, bitte.
Fenway....................... Das ist natürlich nur ein Einzelstück, das wir hier vor uns haben. Aber ich hoffe, dass es bald mehr werden. (spielt)
Ashton....................... Diese Instrumente werden in allen Freudenhäusern stehen, in alles Saloons auf der ganzen Welt, und niemand wird ihrem Klang widerstehen können. Genauso wie wir.
Fenway....................... Ich hab' den Namen nicht zufällig gewählt.
Arbeiter...................... Und jetzt gibt es Champagner für alle. (Zustimmung)
Fenway....................... Auf meinen bemerkenswerten, genialen Ehemann und Partner, der mich-- der uns allen zu Reichtum und Wohlstand verhelfen wird.
Arbeiter...................... Auf das Ashton-Piano: Hipp-hipp hurra! Hipp-hipp hurra! Hipp-hipp hurra!
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14.13 - ... und schon verstimmt
Als sie später alleine sind, verlangt Fenway von ihr streng, dass sie ihre Ausgaben kürzt und dass alles Geld nur über ihn geht, da dies für die Unternehmung dringend nötig sei.
Fenway....................... Woher hattest Du für dieses Kleid das Geld?
Ashton....................... Tja, weißt Du, ich hab' von Zeit zu Zeit ein wenig auf die hohe Kante gelegt.
Fenway....................... Wenn Du wieder mal was angespart hast, gibst Du es mir.
Ashton....................... Ich bin keine Sklavin, Fen.
Fenway....................... Nein, Du bist eine Hure. Und in dieser Aufmachung siehst Du auch genauso aus.
Ashton....................... So denken aber nicht alle.
Fenway....................... Du kennst inzwischen schon alle? Ich gebe Dir einen guten Rat: Wenn Du Mont Royal je wiedersehen willst, verpulvere nicht soviel Geld. Du weißt, dass wir alles was wir hatten in den Aufbau dieses Geschäfts gesteckt haben. Wir haben keine Reserven mehr.
Ashton....................... Aber wir... wir werden bald ziemlich reich sein. Und ich wollte mich für meinen Mann doch nur ein bisschen hübsch machen.
Fenway....................... Noch sind wir nicht verheiratet.
Ashton....................... Du tust mir weh.
Fenway....................... Und Du machst mir Angst.
Ashton....................... Also das verstehe ich nicht.
Fenway....................... Immerhin hast Du kaltblütig einen Mann erschossen.
Ashton....................... Er war ein widerliches Schwein, dass ich gehasst habe.
Fenway....................... Und das ist für Dich ein Grund, einen umzubringen? Versuch', Dich in Zukunft zu beherrschen, oder Du wirst Dein Zuhause nie wiedersehen.
Ashton....................... Wart's ab. Du kennst mich nicht.
Fenway....................... Ich kenn' Dich genau. Du bist heimtückisch, Du bist geldgierig und furchtbar eitel. Aber manchmal finde ich Dich amüsant. Wir sollten elegant essen gehen. Dieses Kleid verdient, gesehen zu werden. Na komm schon.
Ashton....................... Wenn... wenn Du darauf bestehst.
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14.14 - Bent holt Erkundigungen ein
Start 22.34, Länge 1.46
Mitwirkende:
> Soldat an der Auskunftstheke
> Major
Ort: Chicago, Auskunftsbüro
Mit langen Haaren, eigenwilligem Bart und Constance's Schmuck im Ohr erscheint Elkanah Bent in einer Auskunftstelle des Militärs, erkundigt sich unter einem Vorwand nach Charles Main und erhält die Adresse von Brigadier Duncan. Ein Offizier erkennt ihn zu spät durch den Steckbrief an der Wand.
Soldat......................... Kann ich Ihnen helfen?
Bent............................ Das hoffe ich sehr, mein Freund. Ich bin auf der Suche nach einem alten Kriegskameraden.
Soldat......................... Sein Name?
Bent............................ Charles Main. Er hat auf Seiten der Konföderierten gekämpft und ist vor Kurzem hier her versetzt worden. Ha, der Ohrring beeindruckt Sie, nicht? Er ist ungewöhnlich, ich weiß. Er gehörte meiner geliebten, verstorbenen Mutter. Ich hab' Angst, ihn zu verlieren.
Soldat......................... Nun, dann werde ich mal sehen, was ich über Ihren alten Kameraden 'rausfinden kann.
Bent............................ Sehr liebenswürdig. (verdeckt einen Steckbrief)
Soldat......................... Sie haben Glück, Sir. Ich glaube, ich habe da was gefunden. Ihr Freund hat hier gedient, und zwar unter dem Namen "Charles May". Er ist dann desertiert, aber Präsident Johnson hat ihn auf Bitten von Brigadegeneral Duncan begnadigt.
Bent............................ Brigadegeneral Duncan. Können Sie mir sonst noch irgendetwas sagen?
Soldat......................... General Duncan steht mit ihm in brieflichem Kontakt. Wollen Sie die Adresse haben?
Bent............................ Ich wäre Ihnen sehr verbunden, Sir. (erhält einen Zettel) Haben Sie vielen Dank. (geht)
Major.......................... (erscheint) Was sollte dieser Mann?
Soldat......................... Er hat nach einem Freund gefragt, Sir. Für weitere Nachforschungen hab' ich ihm die Adresse von General Duncan in St. Louis gegeben.
Major.......................... Ich hab' mich nicht getäuscht. Ich glaube, Sie haben einen schweren Fehler begangen. Benachrichtigen Sie die nächste Pinkerton-Agentur. Und wenn Sie hier weiter ihren Dienst tun wollen, dann lesen Sie gefälligst, was am schwarzen Brett aushängt. (1)
Soldat......................... Jawohl, Sir.
(1) Übersetzungsfehler: In der Übersetzung wird ein gemurmelter Satz zu sich selbst hinzugefügt: Wörtlich: "Mein Gott, Private, ich glaube, Sie haben einen schweren Fehler begangen."
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Start 24.20, Länge 0.27
Mitwirkende:
> Nebenrolle: Elkanah Bent
> Statisten: Fahrgäste, Bahnmitarbeiter
Ort: Chicago, Treppenaufgang im Bahnhof
Bent kann die Stadt jedoch gerade noch unerkannt mit dem Zug verlassen.
(kein Text)
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14.16 - Indianerüberfall auf Jackson
Start 24.47, Länge 2.30
Mitwirkende:
> Jackson (†)
> Jim (†)
> Nebenrollen: Indianer
Ort: Prairie, nachts
Im Nachtlager werden Charles, Jim und Jackson von Cheyenne-Indianern überfallen. Charles erkennt "Narbengesicht" als Anführer. Er wird über den Haufen geritten und stellt sich tot. Jackson und Jim werden in dem ungleichen Kampf getötet.
Charles....................... Ist das für mich?
Jim............................... Mhm.
Charles....................... Danke, Jim.
Jim............................... Ein Geschenk, Charlie.
Charles....................... Sehr schön, das gefällt mir. Weißt Du, mein Sohn Gus, der sammelt sowas auch gern. Ich freu mich darüber und ich danke Dir. Ich steck's in die Tasche, ja, damit ich's nicht verlier'.
Jim............................... Darüber freu' ich mich.
Jackson...................... He, Charlie, für Ihre Geduld, die Sie mit Jim haben, steh' ich tief in Ihrer Schuld.
Charles....................... Wir versteh'n uns, er ist 'n lieber Junge. Außerdem wiegt meine Schuld wohl schwerer als Ihre. Sie haben übrigens noch nie erzählt, wie Sie beide zusammengekommen sind.
Jackson...................... Oh, das war so ähnlich wie bei Ihnen. Ich kam zufällig dazu, wie er verprügelt wurde. (Hund bellt)
Charles....................... Cheyenne?
Jackson...................... Könnten auch Wölfe sein, oder Kojoten. Aber wenn es Cheyenne sind, dann hoffe ich, dass sie es nur auf unsere Tiere abgesehen haben.
Charles....................... Ich auch. Aber wir werden sie nicht hergeben, oder?
Jackson...................... Entweder das, oder sie nehmen sich unsere Haare. (Üebrfall)
Jim............................... Nein, bitte nicht. Bitte!
Charles....................... (erwacht) Jim? Jim. Oh, nein. (1)
(1) Übersetzungsfehler: Dieser Text wurde frei erfunden.
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Charles bleibt nur, seine Freunde zu begraben, und alleine weiterzuziehen.
(kein Text)
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14.18 - Isaac und Jane heiraten
Start 27.48, Länge 1.46
Mitwirkende:
> Isaac
> Jane
> Gettys
> Cpt Jolly
> Statisten: Gäste
Ort: Lagerschuppen als Kirche für Farbige
Isaac und Jane heiraten in einer fröhlichen Feier mit ausgelassenem Tanz. Madeline aber muss an ihre eigene Ehe denken und geht zur Ablenkung im Wald spazieren.
Jane............................. ...in guten wie in schlechten Tagen, ob reich oder arm, gesund oder krank, bis dass der Tod uns scheide.
Pfarrer......................... Mit dem Segen des Herrn erkläre ich Euch hiermit zu Mann und Frau. --
Titus........................... Worauf wartest Du? Küss die Braut. (Gelächter, Kuss, Applaus)
Madeline.................... Oh, Jane.
Jane............................. Danke, Madeline. (Musik, Tanz)
Madeline.................... (geht vor die Tür)
Jane............................. (kommt nach) Madeline? Was ist mit Dir?
Madeline.................... Oh nichts, nichts. Es ist ein schönes Fest. Ich will nur Maum Beatrice, die sich heute um den kleinen Orry kümmert, nicht so lange mit ihm allein lassen. Geh' ruhig wieder rein.
Jolly............................ (im Gebüsch) Wäre es nicht 'ne schande, wenn jemand diesen braven Leuten die Tür verriegeln und dann das Haus anstecken würde?
Gettys......................... Ein Trauerspiel.
Jolly............................ Könnte aber geschehen, nicht?
Gettys......................... Klingt irgendwie verlockend.
Prudence.................... (am Haus) Das ist nicht der wahre Grund, warum Sie gehen, hm? Zu viele Erinnerungen werden wach.
Madeline.................... Nehmen Sie die Kutsche, Prudence. Ich werde ein Stück zu Fuß gehen. (geht)
Gettys......................... (im Gebüsch) Augenblick, was seh' ich denn da? Ich hab' was anderes vor.
Jolly............................ (lacht) Jaa. (1)
(1) Übersetzungsfehler: Dieser Text wurde frei erfunden.
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Gettys und Jolly stellen Madeline im Wald und wollen ihr Gewalt antun. Madeline erhält im letzten Moment Hilfe von einem unbekannten Reiter, der sich als der Mr. Jenks vorstellt und die Angreifer verjagt. Er erwähnt noch, dass er im Auftrag einer Bank hier nach Phosphaten suchen soll.
Gettys......................... Na sowas, dass nenn' ich Zufall, Mrs. Main.
Jolly............................ Komm, Mädchen, Du weißt doch genau was wir vorhaben. Also mach' kein unnötiges Theater, dann hast Du's bald hinter Dir.
Madeline.................... Sie sind ekelhaft.
Jolly............................ Aber aber, was soll denn das. Du hast es doch schon so lange nicht mehr gehabt. Versuch', es zu genießen.
Madeline.................... Lassen Sie mich in Frieden.
Jolly............................ (lacht)
Madeline.................... Nein!
Jolly............................ Na wunderbar, Du kommst mir ja entgegen. Hey, fass mal mit an, Mann, die Kleine wird kratzbürstig. Gettys, komm doch mal und hilf mir.
Madeline.................... Gettys, tun Sie's nicht!
Jolly............................ Stell Dich nicht so an, verdammt nochmal.
Madeline.................... Nein! Nein!
Jolly............................ Na also. Warum nicht gleich? (Schuss
Jenks........................... (erscheint zu Pferde mit Gewehr in der Hand)
Jolly............................ Tja, sehen Sie, diese Frau hier ist gestolpert und gestürzt und wir wollen ihr gerade wieder auf die Beine helfen.
Gettys......................... Ja, wir wohnen hier ganz in der Nähe und kamen zufällig vorbei.
Jenks........................... ...und leisteten Nachbarschiftshilfe.
Jolly............................ J..ja, Sir.
Jenks........................... Seht zu, dass Ihr verschwindet. (reiten ab) Jenks ist mein Name, Ma'am.
Madeline.................... Ich bin Mrs. Main.
Jenks........................... Ich bin gerade noch rechtzeitig gekommen, was, Ma'am?
Madeline.................... Ja. Danke. Kommen Sie meinetwegen nach Mont Royal?
Jenks........................... Nein, Ma'am. Ich bin Geologe und untersuche den Boden auf Phosphate.
Madeline.................... Wer hat das veranlasst?
Jenks........................... Ich bin von einer Bank in Charleston damit beauftragt worden, Ma'am.
Madeline.................... Tja, also Mr. Jenks, ich danke Ihnen... ich danke Ihnen vielmals.
Jenks........................... Gern geschehen, Ma'am.
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14.20 - Bent als fahrender Händler
Bent ist weiter Richtung Westen unterwegs. Nun fährt er auf einem alten Wagen von Farm zu Farm und bietet Waren feil. Er überredet ein junges Mädchen, mit ihm 'ins Heu' zu gehen.
Frau............................. Sagten Sie 10 Cent?
Bent............................ Ich glaube, ich sagte 15, Ma'am. Aber Sie können es für 10 haben.
Sophie........................ Kaufst Du mir das Band für meine Haare, Mama?
Frau............................. Ich weiß nicht. Es war ein schweres Jahr, Sophie.
Bent............................ Ma'am, ich mache Ihnen einen Vorschlag. Ich könnte etwas Heu für mein Maultier gebrauchen. Dann könnten wir doch einfach tauschen. (zu Sophie) Sie würden mit dem Band ganz reizend aussehen.
Frau............................. Da will ich erst meinen Mann fragen.
Bent............................ Wenn Sie das für mich tun würden, das wäre sehr freundlich.
Frau............................. (zu Sophie) Papa ist draußen auf dem Feld. Ich werde ihn mal holen. (geht)
Sophie........................ Ja, tu das.
Bent............................ Haben Sie vielen Dank. (zu Sophie) Haben Sie Freude daran, wenn ich Ihnen eine Schleife daraus binde? Wie wäre es, wenn Sie mir dafür zeigen, wo das Heu ist, schönes Kind?
Sophie........................ Ja,. gut.
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Start 32.03, Länge 2.03
Mitwirkende:
> Mr. Keyes
> Nebenrolle: Butler
Ort: Charleston, Cooper's Haus, Arbeitszimmer
Isabel erscheint in Cooper's Büro und eröffnet ihm, dass sie in die Phosphatproduktion auf Mont Royal investieren will. Sie verlangt einen Mehrheitsanteil an der Mine sowie, die Arbeiter mit Hilfe eines eigenen Ladens in Abhängigkeit zu bringen.
Cooper........................ (es klopft) Ja, bitte.
Keyes......................... (erscheint) Verzeihen Sie mein Eindringen, Cooper, aber ich möchte Sie mit jemandem bekannt machen.
Isabel.......................... Isabel Truscott, Mr. Main.
Keyes......................... Mrs. Truscott ist daran interessiert, hier bei uns zu investieren. Und als ich ihr von den Phosphatfunden berichtet habe, hat sie...
Isabel.......................... Ich danke Ihnen, Mr. Keyes. Sie waren sehr freundlich und hilfsbereit. Nach meiner Unterredung mit Mr. Main werde ich wahrscheinlich nochmal auf Sie zurückkommen - auf Ihre Bank.
Keyes......................... Sehr wohl. Wann immer Sie meine Dienste in Anspruch nehmen wollen, ich stehe Ihnen zur Verfügung. Cooper. (geht)
Cooper........................ Keyes. - Haben Sie ein zweites Mal geheiratet, Isabel? (1)
Isabel.......................... Nein. Aber mit Rücksicht auf Stanley's politische Ambitionen halte ich es für angebracht, bei geschäftlichen Verhandlungen unter meinem Mädchennamen aufzutreten. Cooper... Cooper, nach so vielen Jahren sind Sie auch heute noch ein äußerst stattlicher Mann. Soweit ich weiß, sind Investoren aus dem Norden in diesem Haus nicht sehr willkommen.
Cooper........................ Ausnahmen bestätigen die Regel. Sie sind immer willkommen. Wie haben Sie - wenn ich fragen darf - von meinen Phosphatplänen erfahren?
Isabel.......................... Wenn es um mein Geld geht, stelle ich selbstverständlich sorgfältige Nachforschungen an. Ich weiß alles über Ihre Phosphate. Und ich weiß auch, dass Sie noch für einige andere Unternehmungen Geldgeber suchen. Ich denke da an Mont Royal.
Cooper........................ Ich darf fragen, an welche Art von Investition haben Sie dabei gedacht?
Isabel.......................... Ich glaube, es dürfte reichen, um eine voll funktionsfähige Phosphatmine und eine Düngemittelfabrik zu errichten.
Cooper........................ Die Bedingungen, unter denen ich...
Isabel.......................... Entschuldigen Sie, aber ich befürchte, dass Sie im Moment kaum in der Lage sein werden, andere Bedingungen als die meinen zu akzeptieren. 51 Prozent für mich und das Übrige für Sie. Ich biete Ihnen dafür die hundertprozentige Finanzierung des Unternehmens an.
Cooper........................ Ich bin überrascht. Gilt dieses großzügige Angebot auch für meine anderen Firmen?
Isabel.......................... Mein lieber Cooper, bitte werden Sie nicht unverschämt. Dieses Unternehmen wird auch für Sie so viel abwerfen, dass Sie in Zukunft bei Ihren Investitionen keinerlei Beschränkungen mehr unterliegen werden. Allerdings gibt es da noch ein Problem. Da Mont Royal nicht vollständig in Ihrem Besitz ist und Madeline ihre eigenen geschäftlichen Interessen verfolgt, wird sie mit Sicherheit an den Gewinnen interessiert sein, die Sie dabei erzielen. Selbstverständlicbh können Sie sie daran beteiligen, wenn Sie das für richtig halten. Oh, da wäre noch ein weiterer Gesichtspunkt.
Cooper........................ ...den wir natürlich nicht außer Acht lassen sollten. (2)
Isabel.......................... Ich meine das Problem mit den Arbeitskräften. Die Leute müssen an uns gebunden werden. Und so eine Beziehung schafft man am einfachsten mit Hilfe eines Ladens, der auch von uns finanziert wird. Die Arbeiter kaufen dort, was sie brauchen, auf Kredit und das ist... für alle von Vorteil.
Cooper........................ Ein firmen-eigener Laden.
Isabel.......................... Kennen Sie ein Geschäft, das dafür in Frage käme?
Cooper........................ Ich hab' da schon was im Auge, und ich hab auch den richtigen Mann für diesen Posten.
(1) Drehbuchfehler: Isabel und Cooper begrüßen sich als Bekannte. In sämtlichen vorhergehenden Folgen sind sie sich aber nicht begegnet, zumal Cooper in den ersten beiden Staffeln garnicht dargestellt wurde. So ist nicht klar, woher diese Bekanntschaft kommt.
(2) Übersetzungsfehler: Cooper's ironisierende Fortsetzung von Isabel's Satz wurde ohne erkennbaren Grund frei aus einer Rückfrage heraus umgestaltet. Im Original sagt er: "Welcher andere Gesichtspunkt?"
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Start 34.06, Länge 0.56
Mitwirkende:
> Isaac
> Titus
> Statisten: weitere Arbeiter
Ort: Mont Royal, Dampfsäge
Im Sägewerk auf Mont Royal wird das Sägeblatt durch Nägel im Holz so schwer beschädigt, dass dort nicht mehr weitergearbeitet werden kann.
Arbeiter...................... He, was ist denn da los? (1)
Titus........................... Verdammt, da muss jemand Nägel in den Stamm geschlagen haben. Na herrlich, das hat uns geradenoch gefehlt. Kuck Dir das an. (2)
(1) Übersetzungsfehler: Dieser Text wurde frei erfunden.
(2) Übersetzungsfehler: Der zweite und dritte Satz wurde frei erfunden.
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Cooper erscheint, setzt Madeline erneut wegen der Hypothek unter Druck und beschimpft sie unflätig, weil sie die Schule wiederaufbaut.
Cooper........................ (reitet heran) Sie sind verrückt. Sie sind vollkommen verrückt geworden.
Madeline.................... Guten Morgen. Schön, Sie zu sehen, Cooper.
Cooper........................ Wer war denn so verrückt und hat diese Schule wiederaufgebaut?
Madeline.................... Ich war's nicht. Es waren die Landarbeiter, die an die Zukunft ihrer Kinder denken.
Cooper........................ Versuchen Sie nicht, mich für dumm zu verkaufen. Sie wissen genau was ich meine.
Madeline.................... Hören Sie auf, Cooper. Waren Sie es oder Jolly oder Gettys? Oder war es dieser wildgewordene Pöbel, der sich so anmaßend Bruderschaft nennt, der unser einziges Sägeblatt kaputtgemacht hat?
Cooper........................ Ihr Sägeblatt ist kaputt gegangen? Das tut mir aber leid. Das wird George Hazard sicher garnicht glücklich machen.
Madeline.................... George weiß noch nichts davon.
Cooper........................ Es gibt Einiges, wovon er noch nichts weiß.
Madeline.................... Was denn?
Cooper........................ Nun, dass ich mit Unterstützung seiner Schwägerin Isabel Hazard hier auf Mont Royal eine Phosphat-Mine aufbauen werde.
Madeline.................... Mont Royal gehört immer-noch mir.
Cooper........................ Solange Sie weiterhin das Geld für die Hypotheken aufbringen können, ja. Aber wenn Ihr Sägewerk nicht arbeitet, dann seh' ich schwarz für Sie.
Madeline.................... Zu früh. Aber wenn ich es nicht schaffen sollte, dann wünsche ich Ihnen nur das Allerbeste.
Cooper........................ Warum sollten Sie mir das wünschen?
Madeline.................... Weil ich nicht fähig bin, Ihnen etwas nachzutragen, Cooper.
Cooper........................ Sie sind verrückt.
Madeline.................... Vielleicht, aber damit muss ich fertigwerden.
Cooper........................ Sie sind jedenfalls keine Dame. Waren Sie es jemals?
Madeline.................... Ich habe es nie behauptet.
Cooper........................ Ach, zum Teufel mit Ihnen. (reitet ab)
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In der Vorweihnachtszeit erscheint Charles überraschend bei den Duncan's in St. Louis, verschreckt seinen Jungen und verärgert Maureen und Willa.
Gus ............................. Warum kommt er durch den Kamin?
Willa........................... Ich weiß nicht. Das hat sich Santa Claus einfach so ausgedacht.
Gus.............................. Und was ist, wenn er stecken bleibt?
Willa........................... Och, Santa Claus kann zaubern. Keine Angst, der kommt überall durch.
Gus.............................. Aber wenn doch?
Willa........................... Och, wenn-wenn-wenn-wenn. Wenn wir jetzt nicht losgehen, schaffen wir unsere Einkäufe nicht. Na geh schon. (zu Maureen) Bis nachher.
Charles....................... Gus. (zu Willa) Was sucht Du denn hier?
Maureen..................... Das war nicht sehr geschickt, Charlie Main. Sie tauchen auf wie ein Gespenst. Sie haben Willa und den Jungen ganz schön erschreckt. Kommen Sie rein.
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14.25 - Die neue Form der Sklaverei
Madeline und die Lehrerin beklagen, dass der Schmied das neue Sägeblatt noch immer nicht hergestellt hat. Auch haben sie erkannt, dass der neue Laden seine Preise drastisch erhöht und anstelle von Geld auch Schuldverschreibungen akzeptiert. Sie bezeichnen dies als eine neue Form von Sklaverei.
Isaac........................... (hält denWagen an) Ho ho, Alter. (1)
Madeline.................... Noch immer nichts?
Isaac........................... Mr. Tackett sagte, das Sägeblatt ist noch nicht fertig.
Jane............................. Ich hatte fast den Eindruck, dass er es absichtlich 'rauszögert, Madeline.
Prudence.................... Das riecht mir doch stark nach der Bruderschaft.
Madeline.................... Ist Euch sonst noch was aufgefallen?
Jane............................. Wir waren auch bei Gettys im Laden. Der Mann hat die Preise unverschämt erhöht.
Isaac........................... Oh, man bekommt dort alles was man haben will, vorausgesetzt man unterschreibt oder macht einfach ein Kreuz. Das Dumme daran ist, dass jeder 12 Dollar im Monat zahlen muss.
Jane............................. Und weil der Lohn blos alle sechs Monate gezahlt wird, schlägt er noch was oben drauf was er Zinsen nennt. Er nimmt keinerlei Bargeld an, nur irgendwelche Warengutscheine, die ich noch nie gesehen hab'. Sie heißen Scrip.
Prudence.................... Auf diese Weise werden sie ihre Schulden nie los. Das ist die neue Form der Sklaverei. Kommt Ihnen das irgendwie bekannt vor?
Madeline.................... Ich fürchte, ja.
(1) Übersetzungsfehler: Dieser Text wurde frei erfunden.
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Charles bespricht sich mit Brevet-General Duncan, der ihn drängt, sich um Willa zu kümmern.
Charles....................... Ich bin Soldat. Ich hab' nichts anderes gelernt.
Charles....................... Und was befähigt mich dazu?
Duncan....................... Das ist doch selbstverständlich.
Charles....................... Und was ist mit Elkanah Bent?
Duncan....................... Sie haben George Hazard's Telegramme erhalten?
Charles....................... Meinetwegen kann er kommen. Ich bin auf alles vorbereitet.
Duncan....................... Und was ist mit Willa?
Charles....................... Was soll mit ihr sein?
Charles....................... Ich hab' sie nicht darum gebeten.
Duncan....................... Ja, sie tut es für Gus, und weil sie Sie liebt.
Charles....................... Auch darum habe ich sie nicht gebeten.
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Dann besucht Charles eine Theatervorstellung mit Willa,...
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14.28 - Romantisches Abendessen
...und geht anschließend mir ihr aus.
Charles....................... Dabei würde es ja doch nicht bleiben.
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Obwohl er sie zunächst kaum an sich heran lässt, wird er schwach und verbringt eine Nacht mit ihr.
Charles....................... Ich weiß garnicht, was ich hier soll.
Willa........................... Doch, Du weißt es. Sag's mir.
Willa........................... Komm, lass mich Dir doch helfen.
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14.30 - Ein neuer Posten bei der Armee
Dann erhält Charles durch Duncan's Hilfe einen Posten als ziviler Armee-Scout.
Duncan....................... (erscheint) Charlie?
Charles....................... Ja.
Duncan....................... Ich will nicht stören aber ich muss Sie kurz sprechen.
Charles....................... Ja?
Duncan....................... Ich habe einen Posten als Scout für Sie gefunden.
Charles....................... Im Westen?
Duncan....................... In Fort Leavenworth, Kansas.
Duncan....................... Ja, sicher.
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14.31 - Schon wieder ein Abschied
Die Verabschiedung von Willa fällt erneut wortkarg aus.
Willa........................... Du lässt mich schon wieder allein? Wann kommst Du wieder?
Charles....................... Ich weiß nicht.
Willa........................... Du Bastard. Du hast mich nur benutzt, Charles Main.
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Madeline.................... Darf ich mir mal einen von diesen Arbeitsverträgen ansehen?
Gettys......................... Warum? Wollen Sie sich bei uns um Arbeit bewerben?
Farbiger...................... Nehmen Sie meinen, Miss Madeline.
Madeline.................... Ist das richtig, was man sich erzählt? Hier kaufen alle auf Kredit?
Prudence.................... Sie bieten so eine Art Jahresvertrag an, nicht?
Madeline.................... Wir legen noch Bargeld auf den Tisch.
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Cooper........................ (es klopft) Ja, bitte.
Butler.......................... Mr. Cooper, Mrs. Main ist da, Sir.
Madeline.................... Guten Tag, Cooper.
Cooper........................ Was wollen Sie?
Cooper........................ Die gehen Sie nichts an, Madeline.
Cooper........................ Sie meinen natürlich die Neger.
Madeline.................... Allerdings.
Cooper........................ Und wie ich Sie kenne, fühlen Sie sich persönlich betroffen.
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14.34 - Brett zu Besuch in Lehigh Station
Hope........................... Hast Du schon mal welches gefunden?
Hope........................... Dürfen wir wirklich zu Besuch kommen, Tante Brett?
Hope........................... Dürfen wir, Papa?
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14.35 - Wer ist hier besessen?
v.l.n.r. George, Brett, Agent Smith, Quinlan
George........................ (es klopft) Ja.
Brett............................ George, wir machen uns große Sorgen um Dich.
George........................ Werfen Sie sie raus.
Quinlan....................... Was?
George........................ Feuern Sie die sechs und behalten Sie die zwei.
Quinlan....................... Gut, aber die Verantwortung dafür übernehmen Sie.
Brett............................ George, bitte.
George........................ Es wird erst dann vorbei sein, wenn dieser Wahnsinnige gefasst wurde.
Edwin.......................... (klopft) Der Agent Jupiter Smith, Sir.
George........................ Er soll gleich reinkommen.
George........................ Sagen Sie mir, was drin steht.
Brett............................ Oh, mein Gott.
George........................ Soviel zu meiner Besessenheit.
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Lieutenant.................. (kommt) He, was macht Ihr da?
Magee........................ Hat's Euch gefallen? (Zustimmung)
Lieutenant.................. He, Ihr Dunkelhäutigen da! Das ist in unserem Lager nicht erlaubt.
Charles....................... Lassen Sie Ihnen den Spaß. Sie tun doch keinem was.
Lieutenant.................. Sie benehmen sich wie die Affen. Das ist unsoldatisch.
Lieutenant.................. Was zum Teufel verstehen Sie denn schon davon?
Lieutenant.................. -- (geht)
Magee........................ Sie sind Scout?
Charles....................... Mhm.
Magee........................ Also, mich nennen Sie Magic Magee.
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Magee und Charles unterhalten sich angeregt miteinander.
Magee........................ Ich hab' gehört, wie ziehen gegen die Indianer.
Charles....................... Sie können Lesen und Schreiben, Magee?
Magee........................ Ja.
Magee........................ Ich kann Offizier werden?
Magee........................ Warum sind Sie als Scout zum Militär gegangen?
Charles....................... Sagen wir, ich suche einen Freund von mir.
Magee........................ Scheint was persönliches zu sein.
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14.38 - Bent sucht sein nächstes Opfer
Währenddessen nähert sich Elkanah Bent in St. Louis dem Haus von General Duncan.
Bent............................ Ach bitte...
Junge.......................... (bleibt stehen) Ja?
Bent............................ Wo finde ich General Duncan's Haus?
Junge.......................... Sie stehen fast davor, Sir. (geht weiter)
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Titus........................... (leise zu Isaac) Er hat Dich gemeint. Also los. Steh auf, Isaac.
Cardozo...................... Unser nächster Sprecher ist Isaac Kano. (Applaus, Zurufe)
Cardozo...................... Hören Sie sich das an, Mr. Kano. Hören Sie sich das an.
Isaac........................... Ich hab' doch nur gesagt, was ich denke.
Isaac........................... Ich danke Ihnen.
Cardozo...................... Wofür?
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14.40 - In der Falle des Klan's
> Prudence Chaffey (ohne Text)
> Nebenrollen: weitere Klan-Reiter
Ort: im Wald, nachts, und Mont Royal, Holzhaus, außen, im Wechsel
Isaac........................... Ich glaube, ich habe die richtigen Worte gefunden, nicht?
Titus........................... Du hast ihnen Mut gemacht und ihr Selbstvertrauen gestärkt, Isaac.
Isaac........................... Vielleicht.
Titus........................... Nicht vielleicht. Bestimmt, Isaac.
Jolly............................ Los, absteigen, Nigger! Ich sagte, runter vom Pferd.
Gettys......................... Habt Ihr nicht gehört, was er gesagt hat? Runter!
Isaac........................... Das wird schlimm. (zum Pferd) Ruhig, mein Alter, ruhig.
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Jolly............................ Letzte Gelegenheit zum Tanzen, Leute.
Isaac........................... (greift an) Lauf, Titus!
Jolly............................ Lasst ihn nicht entwischen! Saublöder Nigger.
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Isaac........................... Oh Gott. Jesus, bitte achte auf Jane. (stirbt)
Madeline.................... (erscheint, streng) Lasst ihn sofort los!
Jolly............................ Hey, wer gibt denn hier plötzlich die Befehle?
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14.41 - Kein Theater für Farbige?
Magee........................ Abteilung - rechts - und halt!
Lieutenant.................. Corporal, lassen Sie die Männer wegtreten.
Magee........................ Abteilung - absitzen und wegtreten!
Charles....................... Sie scheinen sich ja richtig wohl zu fühlen.
Charles....................... Ist das wahr?
Magee........................ Leider.
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14.42 - Charles redet Trump zum Einlenken
Thurlow...................... (am Kassenhäuschen) Ihre Karten, und das Wechselgeld.
Mann.......................... Danke.
Thurlow...................... Kann ich Ihnen helfen?
Charles....................... Na, das will ich doch hoffen. Verkaufen Sie Karten an Farbige?
Charles....................... Ah ja. Ach, ist Sam Trump zufällig da?
Thurlow...................... Sie kennen Mr. Trump?
Charles....................... So könnte man sagen.
Trump......................... (innen) Was zum Teufel... Sie? Hinaus. Sie haben sie genug gequält.
Charles....................... Ich bin nicht wegen Willa gekommen. Ich will Eintrittskarten.
Trump......................... Karten. Das ist Mr. Thurlow's Sache, nicht meine.
Charles....................... Nein, Sam. Die Karten sind für farbige Soldaten.
Trump......................... Schwarze?
Charles....................... Ja, Schwarze.
Willa........................... (erscheint) Verkaufen Sie ihm die Karten.
Thurlow...................... Unsere Prinzipien erlauben keine Neger in der Vorstellung.
Willa........................... Dann werden wir in Leavenworth nicht spielen.
Trump......................... Um des lieben Friedens willen, verkaufen Sie ihm die Karten.
Charles....................... Sie müssen nüchtern bleiben, Sam.
Willa........................... (folgt Charles hinaus) Danke. Du hast Sam damit sehr geholfen.
Willa........................... Hast Du Deine Angelegenheit in der Prärie geklärt?
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14.43 - Doch Theater für Farbige
Willa........................... "Muss denn der Jude nicht gnädig sein?"
Trump......................... "Was zwingt mich denn dazu? Nun sagt es mir."
Willa........................... Ich hatte etwas zu sagen.
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14.44 - Charles zieht sich zurück
Jedoch zieht sich Charles erneut zurück.
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14.45 - Prudence redet Madeline in's Gewissen
Madeline.................... Nein, das kommt nicht in Frage. Das Sägewerk ist am Ende.
Prudence.................... Meinen Sie denselben Mann, der Seite an Seite mit Isaac geschuftet hat?
Madeline.................... Ich kann einfach nicht mehr, Prudence.
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14.46 - Madeline geht zu George
George........................ Was ist denn schon wieder los?
Madeline.................... (erscheint, sanft) George.
George........................ Madeline.
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14.47 - George und Madeline besprechen sich
Durch Madeline's Informationen wird George endlich wieder konkret und ergreift die Initiative.
Madeline.................... Das kann ich Ihnen nicht sagen.
George........................ Es ist aber sehr wichtig, Madeline.
Madeline.................... Davon bin ich überzeugt, George, aber...
Madeline.................... (sieht die Karte auf dem Schreibtisch) Was ist das?
George........................ Das war aber nicht der einzige Grund für Ihr Kommen, nicht?
Madeline.................... Nein, das war nicht der einzige Grund.
George........................ -- Edwin.
Edwin.......................... Entschuldigen Sie bitte, Sir.
Edwin.......................... Sehr wohl, Sir.
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Lieutenant.................. Abteilung - Halt!
Venable...................... (Indianer greifen an) Alle Mann Feuer eröffnen! Feuer frei! (Kampf)
Frau............................. (zum Pferd) Ganz ruhig. Ganz ruhig.
Charles....................... (als sie sich dem Schauplatz nähern) Da sind sie, Lieutenant.
Lieutenant.................. Attacke! (Trupp greift an, Indianer fliehen)
Venable...................... Es reicht. Hören Sie auf.
Lieutenant.................. Entschuldigung, Sir.
Venable...................... (sieht Charles) Sie? Das ist Ihr Scout?
Lieutenant.................. Ja, Sir. Mr. Main.
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14.49 - Bent schlägt zum dritten Mal zu
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Charles....................... Running Wolf, weiß Du noch wer ich bin?
Running Wolf........... [cheyenne]
Charles....................... Entschuldige bitte, ich versteh' Dich nicht.
Running Wolf........... Wo... wo ist Adolphus und sein kleiner Freund?
Running Wolf........... Das wusste ich nicht.
Charles....................... Weißt Du, wo ich den Wachsamen Krieger finde?
Running Wolf........... Du willst sein Leben?
Charles....................... Ja, ich will ihn töten.
Running Wolf........... Du musst suchen.
Charles....................... Sicher. Ich weiß es.
Charles....................... Venable!
Magee........................ Hören Sie auf! Hören Sie auf! Halten Sie Ihre Männer zurück!
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Sergeant..................... Zu Befehl, Sir. Corporal, Formation antreten lassen.
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