Die Drehorte

im Film und in der Realität - Staffel 1 + 2

"Mont Royal"

 

Stand: 23.07.2012, letzte Durchsicht 27.11.2024

 

Inhalt

 

"Mont Royal" (außen) - Boon Hall Plantation, bei Charleston, SC

            Drehort-Übersichtsplan: "Mont Royal außen", Auffahrt

            Drehort-Übersichtsplan: "Mont Royal außen", vor dem Tor

Boone Hall Plantation

"Mont Royal" (innen) - Stanton Hall, Natchez, MS

            Drehort-Übersichtsplan "Mont Royal innen"

Stanton Hall

Haus des Vorarbeiters Salem Jones

 

 

"Mont Royal" (außen) - Boon Hall Plantation, bei Charleston, SC

 

Beschreibung

Mont Royal, SC, außen (Auffahrt, Tor, Allee, Sklavenhütten, Bootshaus, Terasse, Garten)

Drehort real

Boonhall Plantation, Mount Plesant, SC

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Folge 01, Szene 02, 03, 30, 33, 39

Folge 02, Szene 17, 18, 20, 21, 22, 23, 27, 39, 41, 43

Folge 03, Szene 02, 15, 17, 24, 26

Folge 04, Szene 03, 04, 05, 06, 11, 13

Folge 05, Szene 06, 07, 08, 20

Folge 06, Szene 13, 20, 22, 27, 36

Folge 07, Szene 04, 25, 27

Folge 08, Szene 09, 14, 16, 32

Folge 09, Szene 09, 11, 12, 16, 18, 24, 28, 29, 31, 32, 33

Folge 11, Szene 31

Folge 12, Szene 10, 22, 23, 34, 35, 36, 37

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bildervergleich Film und Realität

                         

                                     Film: Vorderseite                                                                real: Haupthaus, Vorderseite

                        

                                       Film: Portikus                                                                               real: Portikus

                                           

                                       Film: Portikus                                                                               real: Portikus

                             

                             Film: Portikus, mit Treppe                                                        real: Portikus, mit Reiterstufe

                         

                       Film: Auffahrt, zum Haus gesehen                                         real: Live Oak Alley, zum Haus gesehen

                         

                       Film: Auffahrt, vom Haus gesehen                                          real: Life Oak Alley, vom Haus gesehen

                             

                                   Film: Auffahrt Tor                                                      real: Haupthaus, durch das Tor gesehen

                             

                Film: Rückseite, vor dem Haus die Terasse                             real: Haupthaus, Rückseite mit Terasse (rechts)

                         

                 Film: Sklavenhütten (vor dem Tor rechts)                                                       real: Slave Street

                            

                             Film: in einer Sklavenhütte                                                           real: in einer Sklavenhütte

                            

              Film: Steg am Baumwolllager ("cotton dock")                                             real: Steg und Steg-Haus

       

                                      Luftaufnahme des Steg-Hauses © Google Maps

       

         Lage von Boon Hall mitten im Park © Google Maps                                    Als Luftbild © Google Maps
    Der Highway 17 führt südwärts nach Mount Pleasant und                        Von unten führt die Oak Alley herauf
                                weiter nach Charleston                                                        (am unteren Rand das Steg-Haus)

 

                Luftbild Haupthaus, Auffahrt und Garten von Boone Hall © Google Maps

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Drehort-Übersichtsplan: "Mont Royal außen", Auffahrt

Außendrehorte auf der Veranda, der Auffahrt, im vorderen Garten (mit Sonnentempeln), dem seitlichen Weg zwischen Auffahrt und Terasse, der hinteren Terasse, dem hinteren Garten (bis zur Baumgruppe am See) und am Wirtschaftsweg rechts oben.

 

Drehort-Übersichtsplan: "Mont Royal außen", vor dem Tor

Außendrehorte am Tor, in der Auffahrtallee und bei den Sklavenhütten

 

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Boone Hall Plantation

                Boone Hall Plantation

                1235 Long Point Road (Highway 17 North)

                Mount Pleasant, SC 29465

                Tel. 843-884-4371

                Besichtigung: Montag - Samstag 9 - 17 Uhr, Sonntag 13 - 16 Uhr

                Eintritt: Erwachsene $14,50, Kinder $7

                http://boonehallplantation.com/

                Google Maps

Die Boone Hall Plantage und Gartenanlage ist eine Plantage aus der Zeit vor dem Bürgerkrieg, be­findet sich in Mount Pleasant, SC, nahe Charleston, SC und wird im Nationalen Register Histori­scher Orte geführt.

Die Plantage besteht aus einem großen Nachkriegs-Haupthaus, einer Reihe original erhaltener Skla­venhütten (die bis etwa 1940 von Arbeitern bewohnt wurden), mehreren Planz­gärten, und der histo­ri­schen "Avenue of Oaks" (Eichen-Allee, einer mehr als einen Kilometer langen Auffahrt zum Haus mit Lebenseichen auf beiden Seiten). Die Plantage liegt am Fluss Wampacheeoone im Bezirk Christ Chirch, etwa 16 km von Charleston's historischer Altstadt entfernt.

http://south-carolina-plantations.com/charleston/boone-hall.html

Das Anwesen wird am 7.9.1681 erstmals erwähnt, als Theophilus Patey 1,9 km² (470 acres) Grund an Major John Boone, Mitglied des Großen Rates der  Kolonie, anlässlich seiner Hochzeit mit Patey's Tochter Elizabeth überschrieb. Über eine Verwendung dieses Besitzes ist nichts überliefert. Boone erwarb weiteres, angrenzes Land entlang des Flusses hinzu.

Die nachfolgenden Besitzer und wichtige andere Zeitpunkte sind:

1711-19      Vererbung an seine Witwe Elizabeth Boone und seine Kinder (Testament 1711), Nutzung durch ältesten Sohn Thomas Boone

1749           Vererbung an Sohn John Boone

1750           Errichtung des Räucherturms

1776           Vererbung an Neffen John Boone, 9 Sklaven aufgeführt

1790           Errichtung erstes Haus aus Holz, erste Sklavenhütten

1811           Verkauf an Thomas A. Vardell, 1452 Acres

1817           Verlauf an John Johnston Jr., Hugh Patterson und John K. White für 1 Dollar wegen Schulden

1817           Verkauf an Brüder Henry und John Horlbeck, mit Nachplantage Laurel Hill im Ziegeleigeschäft

1837           Übergang durch Vererbung alleine auf John Horlbeck

1839           Verkauf an Henry Horlbeck's Söhne Henry, Daniel, Edward und John Horlbeck

1843           Anlage der Auffahrtallee aus 88 Lebenseichen

1850           Bei Volkszählung 85 Sklaven nachgewiesen

1872           Verkauf an Henry Horlbeck's Söhne Frederick Henry und John S. Horlbeck als führender Pecan-Nuss-Produzent der USA

1916           Vererbung an Kinder Frederick H. und Elizabeth L. Horlbeck

1935           Verkauf an Thomas Archibald und Alexandra Stone, mit weiterem Land 4039,5 Acres

1936           Errichtung heutiges, gemauertes Haupthaus im Kolonialstil, unterkellert, ca. 10.000 Quadrat­fuß Fläche, Erdgeschoss mit Bibliothek, Speiseraum, Loggia, Spielzimmer, vollwertiger Küche, Obergeschoss mit 7 Schlafräumen und 7 Bädern, Dachgeschoss mit zwei Räume und Dachboden

1940           Verkauf an exilrussischen Prinz Dimitri Djordjadze und seine amerikanische Frau Audrey

1945           Verkauf für 120.000 Dollar an P. O. Moead Jr.

1955 erwarben Harris und Nancy McRae das Anwesen. Sie führten die Bewirtschaftung fort und kon­zentrierten sich auf die Pfirsichpflanzen. Sie renovierten das Anwesen, brachten es weitgehend in den Originalzustand und öffneten es 1959 für die Öffentlichkeit. 2007 ging der Besitz an William H. McRae über, der weiterhin einen Teil der Anlage der Öffentlichkeit zur Verfügung stellt und den an­deren Teil bewirtschaftet.

Das Haus, die Gärten und andere interessante Einrichtungen sind ganzjährig öffentlich für Besucher­touren ge­öffnet. Während das Fotografieren oder Filmen des Hauses hierbei nicht gestattet ist, sind Haus und Anlage da­gegen in der TV-Serie "Fackeln im Sturm" und den Filmen "Queen" und "Das Notebook" zu sehen.

Am 14.07.1983 wurden die "Slave Street" mit den neun Sklavenhütten, das Räucherhaus und die Eichen-Allee in das Register Register historischer Bauten aufgenommen. Am 21. Januar 1994 wurde dieser Eintrag um das Haupthaus und den Park erweitert. http://www.nationalregister.sc.gov/charleston/S10817710135/S10817710135BI.pdf

Die gemauerten Sklavenunterkünfte sind sämtlich aus Ziegeln errichtet und deshalb noch heute erhalten (die weiteren, hölzernen Hütten sind nicht mehr vorhanden). Man nimmt an, dass die festen Behausungen für gehobenere Sklaven wie Köche, Diener, Schmiede und Schreiner reserviert waren. Jede Hütte hat einen zentralen Kamin, vier Fenster auf der Vorderseite und ein Fenster zur Allee. Durch Sturmschäden nach Hurrican Hugo 1989 wurden einige der Dächer original-getreu erneuert. Heute befinden sich in den Hütten Ausstellungen zum Leben und Arbeiten von Sklaven jener Zeit.

 

BESCHREIBUNG

Die heutige Boone Hall-Plantage ist 724 Acres groß, umgeben vom Horlbeck Creek, Butler Creek, der Long Point Road, dem U.S.-Highway 17 und der Laurel Hill ("Ziegelei")-Plantage, und befindet sich etwa 7 Kilometer nordwestlich dem Stadtzentrum von Mount Pleasant. Während es nicht die Anlagen von Palmetto, Parker Island oder Laurel Hill beinhaltet, die sämtlich Teile des Besitzes von Thomas Archi­bald Stone aus dem Jahre 1930 waren, umfasst es doch beträchtliche Anteile der Pecan-Stauden aus dem Nachlass von Horlbeck und Stone. Die beantragte Fläche enthält die intaktesten Anteile der Pecan-Pflanzungen, das Haupthaus der Plantage und seine Gärten, zwei Aufseher-Gebäude, eine geziegelte Baummühle, Stall­ung, Maschinenhalle, Dreschmaschine und ein Büro.

1 . Pecan-Pflanzungen

Die heutige Anfahrt zu Boon Hall, nördlich der Long Point Road, verläuft parallel und etwas östlich der historischen Auffahrt, die die Eichenallee zum Haus beinhaltet. Die ersten 300 Meter verlaufen entlang einer sandigen Senke, in der sich etwa 30 große Pecan-Bäume befinden, in gleichmäßigen Reihen in gemähtem Gras angeordnet. Östlich und westlich verschwinden die Pflanzungen in Gesträuch. Noch weiter nach Osten befindet sich die große Kathedralen-Staude. Trotzdem zeigen sich die Bäume dieser Anpflanzung, wie auch die Pecan-Bäume zwischen der Eichen-Allee und der Sklaven-Straße, in wesentlicher Größe, gesundem Wuchs und teilweise behangen mit Spanischem Moos, was sie als Teil einer hundert Jahre alten Produktion kenntlich macht.

Die Pflanzung nordöstlich des Hauses besteht ebenfalls aus großen Bäumen mit regelmäßigem Wuchs, wobei hier die Schäden durch Hurrican Hugo 1989 noch sichtbar sind. Einige Bäume wurden dem Forst zugeschlagen. Deshalb sind diese großen, historischen Pecan-Bäume nicht Teil der Nominierung. Da die Pflanzen aber weiterhin im Wachstum stehen und ihr vollendetes Erscheinungsbild wiedererlangen werden, sollten sie nicht als unumkehrbar verändert ange­sehen werden.

2 . Plantagenhaus und Grundstück

Das von Thomas A. Stone im Jahr 1936 errichtete Hauptgebäude der Boone Hall-Plantage ist ein 2½-stöckiges Landhaus mit sichtbarem Ziegelbau im neuen kolonialen Baustil. Die nach Süden zur Alle aus dem neunzehnten Jahrhundert weisende, acht Einheiten breite Fassade ist leicht asymetrisch und wird von einem vorgebauten Portikus in der vierten bis sechsten Einheit beherrscht. Der Portikus wird von sechs massiven dorischen Säulen getragen und zeigt ein Rundfenster im flachen Satteldach. Im Erdgeschoss, umgeben von drei 9x9-Fenstern, befindet sich ein großer Bibliotheks-/Musik-Raum. Innerhalb des Portikus' flankieren kleinere 6x6-Fen­ster die hölzerne Eingangstüre mit Seiten- und Oberlichtern. Zwei 6x9-Fenster auf der Westseite (rechts) zeigen den Speisesaal an. Die Fenster im 1. Obergeschoss haben sämtlich nur 6x6-Laibungen. Zwischen der zweiten und dritten Einheit befindet sich zusätzlich ein Rundfenster. Über der Eingangstür sitzt ein eiserner Balkon mit Doppeltüre. Das mit Schindeln gedeckte Satteldach hat eine flache Neigung. An jeder Seitenwand befinden sich hohe Außenkamine. Es existiert ein Innenkamin.

Das Dach setzt sich auf der östlichen Seite des Hauses über vier Einheiten in einen Rückflügel fort. Gauben - je eine nach jeder Seite und zwei nach hinten - zeigen ein ausgebautes Dach­ge­schoss an. Gemauerte externe Kamine befinden sich an der Ost- und der Rückwand des Flügels, der in beiden Stockwerken 6x9-Fenster aufweist. Ein kleiner geziegelter Anbau mit Satteldach und externem Kamin wurde ursprünglich als Lagerraum verwendet.

Am hinteren Ende der Ostwand befindet sich ein einstöckiger, 1 x 1 Einheit großer Anbau mit Schrägdach und externem gemauerten Kamin, der dem Haupthaus als Büroanbau dient. Dieser kleine Anbau ist älter als das Gebäude, wurde zeitweise entfernt und wieder angefügt. Alte Ab­bildungen zeigen ihn als einfache Farm-Unterkunft mit Vernada entlang der Seite, die heute nach Norden weist. Ein Teil der Veranda wurde entfernt, um Zugang zum Haus möglich zu machen.

Umgeben vom L-förmigen Gebäude liegt vor der Bibliothek und der Loggia eine mit Ziegeln belegte Terasse, die von einer in Serpentinen geformten Mauer eingefasst ist. Eine einfache bzw. doppelte Flügel­türe mit Oberlichtern in einer runden Einfassung vermittelt Zugang zur Bibliothek; die Westwand der Loggia öffnet sich zur Terasse mit einer Reine von drei Doppel­türen und Seiten- und Oberlichtern in Rundbogen-Einfassungen.

Obwohl im Wiederbelebungs-Stil des 20. Jahrhunderts gestaltet, fügt sich das Hauptgebäude in seine Umgebung des 19. Jahrhunderts ein. Die gewalte Eichenallee, die sanfte Wölbung der Landschaft zum Butler Creek hin, werden durch die massive Bauweise auf niedrigem Funda­ment ergänzt. Der Effekt wird noch verstärkt durch das warme Erscheinungsbild der verwen­deten gebrannten Ziegel.

Das ausgehobene Dreiviertel-Kellergeschoss besteht aus zementiertem Boden und verputzten, 5'5" hohen Wänden, die außen verziegelt sind, um sich in die Gesamtstruktur einzufügen. Ein Aufzugsschacht zieht sich vom Keller bis in das Obergeschoss durch. Der Keller kann von der Küche aus betreten werden, ein kleiner Weinkeller hat Zugang vom Spielzimmer am Nordende des Rückflügels.

Die Innenausstattung des Haupthauses zeigt auf exzellente und ausgewogene Weise den ge­hobenen Geschlack der Ära zwischen den Weltkriegen. Die einzelnen Haupträume präsentieren sich in verschiedenen Stil-Varianten. Das Eingangsfoyer auf dem angehobenen Niveau des Portikus' hat einen Bodenbelag aus Teakholz-Parkett und tapezierte Wände mit doppelter Bordüre unter der Decke. Eine Freitreppe erhebt sich entlang der West- und Rückwand zum Obergeschoss. Sie wird durch ein dreifach geteiltes 12x-Rundbogenfenster belichtet.

Die mit Zypressenholz getäfelte Bibliothek wird durch einen Rundbogen mit Kronstein und Mahagoni-Tür erreicht, die zur Außentüre passt. Flache Treppen führen direkt in diesen Raum hinab. Eingebaute Bücherregale besitzen einfache, hölzerne Schiebetüren. Zwischen den Fen­stern sorgen eingebaute Radia­toren für gleichmäßiges Klima. Unter der Decke verläuft aus­ladende Stuck.

Eine einfache Aufzugstür befindet sich links von einer Rundbogenöffnung mit Kronstein, mittig an der Ostwand des Foyers, wo ein kleiner Gang mit Gästetoilette rechts und Kleinderschrank links erreicht werden kann. Durch einige Treppenstufen abwärts wird der Speiseraum betreten. Eichenboden und Zypressen-Panele sind passend zur Bibliothek, aber der Stuck über der Bilderzeile ist weniger massiv.

Durch eine Schwingtür gelangt man vom Speisesaal in die Anrichte, die wiederum an die Küche anschließt. Die Anrichte ist mit größeren und kleineren Geschirr- und Gläserschränken mit Glastüren an allen Wänden für die Ausrichtung mehrerer Feiern ausgestattet. Die Ablageflächen sind aus Edelstahl. Der Eichenboden setzt sich vom Speiseraum bis zur Küche fort.

Die mit 21' auf 18'3" große Küche ist für große Bewirtungen ausgelegt. Schränke und Eichen­boden entsprechen auch hier der Anrichte. Die Einrichtungen wurden im Laufe der Zeit ersetzt, aber noch immer befindet sich eine übergroße Abzugshaube über dem Herd. An der Westwand sind Öffnungen zum Kellerzugang und eine Angestelltentreppe in das Obergeschoss. Das Rück-Foyer schließt im Osten an.

Die Loggia und das Spielzimmer, auf der Westseite des Rückflügels gelegen, sind besonders interessante Beispiele des Kolonial-Zeitgeschmacks des 20. Jahrhunderts. Die Loggia hat eine niedrig gezogene Decke mit Ziegelapplikationen und Zement-Stuck, geziegeltem Boden mit zwei eingearbeiteten Mühl­steinen, rund geformter Feuerstelle und drei Öffnungen zur Terasse. Das anschließende Spielzimmer hat hohe Wände aus Zypressenvertäfelung. Der Boden aus Pinienholz wurde aus dem Holbeck-Haus des 19. Jahrhunderts übernommen.

Ein weiteres Element des früheren Horlbeck-Hauses wurde im aktuellen Gebäude nach­ge­wiesen: eine ehemalige Außentür, die heute im Obergeschoss den Zugang zur Angestellten­treppe vermittelt. Im westlichen Schlafzimmer über der Bibliothek befindet sich ein Kaminsims im frühen föderalen Stil, dessen Herkunft unbekannt ist, aber auch aus dem Horlbeck-Haus stammen könnte. Der Ausbau des Obergeschosses ist generell einfacher gehalten wie das Erd­geschoss. Rundbögen entlang des Flures haben Kronsteine. Die hinteren Schlafräume und das ausgebaute Dachgeschoss ist ziemlich schmucklos. Badezimmer sind - wie die Küche - funktionale Räume mit hochqualitativen Einrichtungen des frühen 20. Jahrhunderts.

Die Einrichtung des Haupthauses zeigt ein hohes Maß an Durchdachtheit. Es ist ein hervorragendes Beispiel für die Kombination heutigem Komforts mit dem Stil, den die großen Häuser der Nordstaatler aufzeigten, die diese in den Jahrzehnten ab etwa 1890 bis zum Zweiten Weltkrieg im Niederland von South Carolina wiederaufbauten.

Die Anordnung des Hauses auf dem Gelände des historischen Horlbeck-Anwesens und die Landschafts­elemente, die die Stones in den 1930er Jahren hinzugefügt hatten, reflektieren die Kombination histo­ri­scher Elemente mit dem Design des 20. Jahrhunderts. Auf der Ostseite des Hauses sind ein Paar historischer geziegelter Torpfosten verblieben. Auf beiden Seiten des breiten Vorplatzes der Plantagen-Haupthauses befinden sich Ziergärten mit geziegelten Wegen, umgeben von großen Lebenseichen, die ehemals das Horlbeck-Haus beschattet hatten. Die Anpflanzungen des 20. Jahrhunderts, zumeist Azaleen und Camelien, haben gewaltige Größen erreicht. Offene Rasenflächen auf jeder Seite des Auffahrtweges vervollständigen die Anlage, die von einer serpentinenförmigen Ziegelmauer und geschmiedeten Eisen­toren eingefasst sind, die vermutlich von den Stones nach April 1937 errichtet wurden. Dieser weitläufige Außen­bereich wird nur vier von Säulen umrahmten Pergolen aufgelockert, die 1933 im Zuge der Gartenanlage errichtet wurden. Auf der Südost-Seite der Anlage befindet sich nahe der Serpentinenmauer das Räucherhaus.

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"Mont Royal" (innen) - Stanton Hall, Natchez, MS

 

Beschreibung

Mont Royal, SC, innen (Halle, Salon, Speiseraum, Treppenhaus, Arbeitszimmer)

Drehort real

Stanton Hall, Natchez, MS

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Folge 01, Szene 31, 32, 34

Folge 02, Szene 19, 23, 25

Folge 03, Szene 16, 20, 21, 23, 24, 28

Folge 04, Szene 02, 10, 12

Folge 05, Szene 02, 10, 27, 28

Folge 06, Szene 07, 08, 18, 22, 25, 26, 28, 29, 37

Folge 07, Szene 24, 26, 28

Folge 08, Szene 09, 15

Folge 09, Szene 10, 13, 17, 25, 26, 27, 30

Folge 11, Szene 32, 33

Folge 12, Szene 10, 24, (34)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vorspannszenen (außen) mit Bildmaterial von Boonhall Plantation (Drehort Mont Royal außen)

 

Bildervergleich Film und Realität

                         

            Film: Halle, runde Formblende vor der Haustüre                              real: Eingangshalle, originale Eingangstüre

                         

                                      Film: Speisesaal                                                                            real: Speisesaal

                                            (kein Bild vorhanden)

                                  Film: Arbeitszimmer                                                                        real: Bibliothek

                        

                                         Film: Salon                                                                              real: Großer Salon

                                             

                                Film: Salon, Feuerstelle                                                           real: großer Salon, Feuerstelle

                                            (kein Bild vorhanden)

                                   Film: Treppenhaus                                                                                  real:

                        

                                       Film: Flur OG                                                                               real: Flur OG

                        

                               Film: Clarissa's Zimmer                                                                real: Schlafzimmer OG  

                        

                               Film: Schlafzimmer OG                                                                real: Schlafzimmer OG

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Drehort-Übersichtsplan "Mont Royal innen"

Erdgeschoss: Salon (links), Diele (Mitte), Speisesaal (rechts unten), Treppenhaus, Arbeitszimmer (rechts oben)

Obergeschoss: Von rechts oben im Uhrzeigersinn: Brett's Zimmer, Ashton's Zimmer, Treppenhaus, Gästezimmer (Madeline in Folge 5), Gästezimmer (George in Folge 2), Flur, Orry's Zimmer, Gästezimmer (Madeline in Folge 7, Ashton in Folge 9), Clarissa's Zimmer

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Stanton Hall

                401 High Street (Kreuzung Pearl Street)

                Natchez, MS 39120

                Tel (601) 446-6631

                Besichtigungen täglich 9:00 - 16:30, Eintritt $6,00, Kinder $3,00

                http://www.stantonhall.com

                Google Maps

Das Gebäude wurde 1849-1857 durch den irischen Einwanderer Frederick Stanton errichtet, der in Natchez als Baumwollpflanzer zu Reichtum gekommen war. Nach Stanton's Tod 1859 blieb das Gebäuse bis 1894 im Familienbesitz. 1938 wurde es vom Pilgrimage Garden Club für elegante soziale Anlässe erworben

Haupthalle 24 m lang, 5,5 m hoch, Bronze-Leuchter

Links großer und kleiner Saal (Musikraum mit Piano), über gesamte Gebäudelänge

Rechts 12m-Speisesaal mit Chinageschirr-Vitrine, separates Treppenhaus, Bibliothek

1. Obergeschoss 6 Schlafräume zum zentralen Flur

 

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Haus des Vorarbeiters Salem Jones auf Mont Royal

 

Beschreibung

Mont Royal, SC, auf dem Gelände, außen (Veranda)

Drehort real

Auf der Greenwood Plantation, St. Francisville, LA

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Folge 03, Szene 18

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bildervergleich Film und Realität

                             

                     Film: vor dem Haus des Vorarbeiters                         real: Greenwood Plantation, Veranda des Küchengebäudes

 

Als das gemauerte Häuschen des Vorarbeiters Salem Jones auf dem Gelände der Plantage "Mont Royal" wurde das Küchengebäude der Greenwood Plantation im fernen Louisiana verwendet, dessen Haupthaus und sonstiges Gelände als Nachbarplantage "Resolute" diente. Es wird nur die Veranda vor der rechten Eingangstür mit den markanten alten Bäumen daneben gezeigt.

Google Maps

Weitere Angaben zur Greenwood Plantation siehe unter Drehorte - Resolute

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